Die Glocken in der St. Lukas-Kirche läuten endlich wieder
Plus Pfarrer Hans Borchardt und Andreas Bülow vom Kirchenvorstand zählen die Tage bis Pfingstsonntag. Auf dem Areal tut sich was: Ein Sozialzentrum ist in Planung.
Die Kirchen im Augsburger Stadtteil Firnhaberau liefern besondere Geschichten. In der katholischen Kirche St. Franziskus hatte kurz vor Heiligabend ein Unwetter Teile des Kirchendaches abgedeckt. Das Gotteshaus blieb einige Wochen geschlossen, mittlerweile ist der Schaden am Dach repariert. Gottesdienste finden schon seit Längerem statt. Die evangelische St. Lukas-Kirche hatte ebenfalls ein Problem. Davon war in den zurückliegenden drei Monaten jedoch buchstäblich nichts zu hören. Die Glocken läuteten nicht, weil sie zur Reparatur gebracht wurden. Die Misere zog sich bereits über einen längeren Zeitraum. Jetzt sind die vier Glocken wieder an ihrem Platz angebracht. Man hört in der Firnhaberau, wenn Gottesdienste stattfinden. Unabhängig von den Glocken gibt es zudem eine spannende Entwicklung. Auf dem Areal wird in absehbarer Zeit ein Sozialzentrum entstehen.
Die großen Glocken der Kirche in der Firnhaberau waren bereits seit Längerem beschädigt
Pfarrer Borchardt fällt mit Blick auf die Glocken ein Stein vom Herzen. Er erinnert an die Vorgeschichte. "Zuletzt wurden im Turm der St. Lukas-Kirche die vier Glocken wieder aufgehängt, deren Joche zur Reparatur gebracht worden waren." Zuvor hätte die Gemeinde allerdings jahrelang nur noch mit zwei funktionierenden Glocken leben müssen. Die beiden großen Glocken seien wegen Rissen an den Jochen stillgelegt gewesen. Zur Erläuterung: Joch bezeichnet in der Architektur den zwischen zwei Hauptstützpunkten einer Baukonstruktion befindlichen Bauabschnitt.
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