
Diese Geschäfte steckten hinter den alten Schriftzügen an Augsburgs Häusern

Plus An vielen Fassaden weist noch Werbung auf Geschäfte hin, die es längst nicht mehr gibt. Eine Streifzug zu Augsburgs "vergessenen Läden".
Sie begegnet uns auf Schritt und Tritt, oft beeinflusst sie uns unterbewusst: Werbung. Wir begegnen ihr nicht nur im Fernsehen oder im Radio, sondern auch bei einem Streifzug durch die Stadt kommen wir immer wieder an Plakaten und Schaufenstern vorbei, über die uns Waren angepriesen werden. Viele Häuser in Augsburg machen ebenfalls noch immer Werbung für Geschäfte, obwohl es sie schon gar nicht mehr gibt. Wir haben uns auf die Suche nach jenen Schriftzügen ohne Laden gemacht und die Geschichte dazu recherchiert.
Wir beginnen unseren Streifzug durch die ehemalige Augsburger Welt der Reklame am Vorderen Lech 4. Dort finden wir die verlassene Lechklause, eine Altstadt-Beize, die seit Jahren verwaist ist. Dabei hat sie eine bedeutende, literaturhistorische Vergangenheit. Im Jahr 1899 übernimmt der ehemalige Gärtnereipächter Christian Gabler von einer Witwe namens Deubler eine Branntweinbrennerei mit Ausschank. Bertolt Brecht, 1898 geboren, wird zusammen mit seinen Pennälerfreunden Stammgast. Sie haben ein gutes Verhältnis zu den schon älteren Gastwirtsleuten Gabler. Später übernahmen Franz und Fanny Treutwein dieses Lokal. Die Bezeichnung "Gablers Taverne" die im Zusammenhang mit Brecht verwendet wird, lässt sich nicht nachweisen, und die "Treutwein'sche Gastwirtschaft" von Franz Treutwein firmierte unter Treutwein's Weizenbierstube. In den 50er-Jahren finden wir hier auch die Lauterbacher Weizenbierstube. Dazu später mehr.
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