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  3. Augsburg: Ein Drittel der Fernzüge am Augsburger Hauptbahnhof kommt zu spät

Augsburg
27.01.2023

Ein Drittel der Fernzüge am Augsburger Hauptbahnhof kommt zu spät

Fernzug am Augsburger Hauptbahnhof: Die Pünktlichkeit ist schlechter geworden.
Foto: Peter Fastl (Archivbild)

Plus Die Pünktlichkeit von ICE- und IC-Zügen in Augsburg ist laut einer Datenanalyse deutlich schlechter geworden. Wie die Stadt im Vergleich abschneidet.

Unter dem Augsburger Hauptbahnhof hat die Zukunft schon begonnen. Der neue Tram-Tunnel ist so gut wie fertig, Rolltreppen und Aufzüge sind eingebaut. Noch dieses Jahr soll der Tunnel für Fußgänger öffnen, nächstes Jahr soll die Straßenbahn-Haltestelle in Betrieb gehen. Der Umstieg zwischen Tram und Zug soll schneller und einfacher werden - falls der Zug pünktlich fährt. Hier ist die Situation gegenwärtig eher ernüchternd. Etwa jeder dritte Fernzug der Deutschen Bahn hatte im vorigen Jahr am Augsburger Hauptbahnhof Verspätung. Im Schnitt waren die IC- und ICE-Züge zehn Minuten verspätet. Das zeigt eine Auswertung des Nachrichtenmagazins Der Spiegel mit Daten des Portals Zugfinder.de. Die Daten zeigen auch, wie Augsburg im Vergleich zu anderen größeren Bahnhöfen in Deutschland abschneidet.

Als pünktlich gilt ein Zug in der Statistik dann, wenn er weniger als sechs Minuten Verspätung hat. 65 Prozent der Fernzüge in Augsburg schafften das im Jahr 2022, die restlichen 35 Prozent waren verspätet. Der Spiegel hat sich nach eigenen Angaben die 230 wichtigsten Fernverkehrsbahnhöfe angeschaut. Demnach landet Augsburg im hinteren Mittelfeld. An 38 Prozent der Bahnhöfe sind die Fernzüge noch öfter unpünktlich als in Augsburg, an immerhin 62 Prozent der Bahnhöfe ist die Pünktlichkeitsquote im Umkehrschluss aber auch besser. Die Auswertung zeigt große Unterschiede zwischen den Bahnhöfen 

Zugverkehr in Augsburg: Die Ost-West-Achse ist ein Problem

Besonders unpünktlich sind die Züge überall dort, wo viel Verkehr herrscht. Im Augsburger Fall ist es die Ost-West-Achse in Richtung Ulm und Stuttgart. Auf der Bahnachse soll etwas passieren. Die Bahn plant derzeit den Neubau einer Fernverkehrsstrecke zwischen Augsburg und Ulm, allerdings gibt es in den betroffenen Kommunen große Widerstände. Geprüft wird derzeit auch, wie leistungsfähig der Augsburger Hauptbahnhof ist - schon jetzt zeichnet sich dabei ab, dass er an seine Grenzen gerät. 

Im Video sehen Sie, wie der Hauptbahnhof momentan aussieht – und wie er nach den Bauarbeiten aussehen soll.
Video: Axel Hechelmann

Die Pünktlichkeit im Fernverkehr ist in den vergangenen Jahren in Augsburg deutlich schlechter geworden. Im Januar 2020 waren noch über 80 Prozent der IC und ICE in Augsburg pünktlich. Besonders viel Geduld benötigten Reisende Mitte vorigen Jahres, zeitweise kam fast jeder zweite Fernzug zu spät. Im Januar 2023 waren 66 Prozent der Fernzüge in Augsburg pünktlich, was minimal besser ist als der bundesweite Durchschnitt.

Zuletzt gab es nach dem Eisregen massive Probleme bei Go-Ahead

Auch im Regionalverkehr gibt es immer wieder Beschwerden über unpünktliche Züge - zuletzt gab es nach dem Eisregen im Dezember massive Ausfälle und Verspätungen beim Bahnbetreiber Go-Ahead - er hat im Dezember große Teile des Nahverkehrs im Raum Augsburg von der Deutschen Bahn übernommen. Die Bahn hatte diese Züge bisher unter dem Namen Fugger-Express betrieben. Laut Bayerischer Eisenbahngesellschaft lag die Pünktlichkeit beim Fugger-Express im Jahr 2021 - das sind die neuesten vorliegenden Zahlen - bei 88,9 Prozent und damit etwa drei Prozentpunkte schlechter als im bayernweiten Schnitt.

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Eine Pünktlichkeit im Bahnverkehr gibt es doch schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Wenn die Bahn schon in der Vergangenheit anfing, Verspätungen erst ab gewissen zeitlichen Verspätungen als Verspätung zu werten, so zeugt dies doch von vollkommener Ignoranz gegenüber dem Problem seitens der Bahn. Lt. Definition der Bahn ist folglich eine Verspätung keine Verspätung, wenn sie innerhalb einer vorher festgelegten zeitlichen Differenz liegt. Das sagt doch schon alles aus. Die Bahn legt ihre eigene Verspätungsstatistik nach eigenen Kriterien fest; nicht nach objektiven Maßstäben.