Einbruchsserie im Spickel: So bewertet die Polizei die aktuelle Lage
Plus Der Stadtteil Spickel war zuletzt wiederholt Tatort von Einbrüchen. Anwohner sind in großer Sorge. Die Polizei verweist auf Zahlen, die Entwarnung geben sollen.
Anwohnerinnen und Anwohner im Augsburger Stadtteil Spickel sind in Sorge. Zuletzt häuften sich die Einbrüche in der Wohngegend am Rand des Siebentischwalds. Wie groß ist die Gefahr? Aus Sicht der Augsburger Polizei besteht kein Anlass für eine erhöhte Besorgnis. Anhand der Zahlen läge die Zahl der Einbrüche im Vergleich zu anderen Stadtteilen keineswegs eklatant hoch, heißt es. Ob es sich bei den Taten in jüngster Zeit um eine Einbruchserie handle, sei ein Aspekt der laufenden Ermittlungen. Geprüft wird auch, ob ein vor Kurzem gefasster mutmaßlicher Serieneinbrecher für Einbrüche im Spickel verantwortlich ist.
Laut Polizei liegt die Zahl der Einbrüche im Spickel im Durchschnitt
Bei einem Ortstermin vor der Metzgerei Happacher hatten Anwohnerinnen und Anwohner ihre Sorgen und Ängste über die jüngsten Einbrüche geäußert. Damit konfrontiert, sagt ein Sprecher der Augsburger Polizei gegenüber unserer Redaktion: "Im Vergleich zu anderen Stadtteilen liegt die Anzahl der im Bereich Spickel-Herrenbach polizeilich registrierten Wohnungseinbruchdiebstähle im Durchschnitt, ist also nicht überproportional auffällig und spiegelt somit nicht die subjektive Wahrnehmung wider." Die Polizei verweist auf die Statistik: Im Jahr 2022 sind bislang Wohnungseinbrüche im mittleren einstelligen Bereich im Stadtteil Spickel-Herrenbach polizeilich erfasst.
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