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  3. Augsburg: Eine Wohnung, Hunderte Interessenten: Wohnungskrise nimmt zu

Augsburg
27.05.2024

Eine Wohnung, Hunderte Interessenten: Wohnungskrise nimmt zu

In Augsburg nimmt die Wohnungskrise immer mehr zu - was sich insbesondere in steigenden Mieten zeigt.
Foto: Anne Wall (Archiv)

Plus Mietwohnungen, die sich Gering- und Normalverdiener leisten können, sind in Augsburg begehrt – und selten zu bekommen. Das zeigt nicht nur das Beispiel einer Genossenschaft.

Wer in Augsburg eine günstige Mietwohnung sucht, kann verzweifeln. Das Angebot ist knapp, die Nachfrage enorm; viele Menschen schalten deshalb Annoncen auf Portalen im Internet, in der Hoffnung, auf diesem Wege an eine Bleibe zu gelangen. Die Texte wirken oft wie Bewerbungsschreiben – und sind es ja auch. Ein Pärchen auf Wohnungssuche betont etwa seine Fähigkeit zur "Kompromissbereitschaft", ein junger Mann hebt hervor, er sei eher ruhig und den Nachbarn gegenüber respektvoll. Wie schwierig, ja problematisch die Lage für Mieter ist, zeigt eine Nachfrage bei größeren Vermietern in Augsburg; sie haben stets eine große Auswahl an potenziellen Bewohnern, sobald eine Wohnung mal frei wird.

Wie berichtet, sind die Mieten in Augsburg zuletzt weiter gestiegen. Nach einer Auswertung des Immobilienverbands IVD werden von Immobilieneigentümern inzwischen im Schnitt zwölf Euro pro Quadratmeter verlangt, wenn sie eine Bestandswohnung neu vermieten, bei Neubauten sind es durchschnittlich 13,50 Euro. Es kann aber auch erheblich weiter nach oben gehen, wie ein Blick auf manche aktuelle Projekte in Augsburg zeigt. Beim sanierten Haus am Schmiedberg etwa, das bald fertiggestellt sein soll, soll man teils für möblierte Wohnungen etwa 30 Euro kalt für den Quadratmeter hinblättern, beim Projekt, das an den früheren Ladehöfen am Hauptbahnhof entstehen soll, sollen bis 20 Euro pro Quadratmeter fällig sein. 

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27.05.2024

Herr L.,
Da Instandhaltungskosten im Normalfall Betriebskosten darstellen und nicht aus dem Gewinn zu bezahlen sind, verstehe ich diesen Hinweis nicht ganz.

Was den Renditevergleich angeht, ist allgemein bekannt, dass man durch vorteilhafte Wahl des Beobachtungszeitraums das eigene Anlageprodukt besser aussehen lassen kann. Noch trickreicher ist es jedoch, mit der jährlichen Durchschnittsrendite statt dem internen Zinsfuß zu arbeiten. Wer beispielsweise sein Kapital auf 20 Jahre zu einem jährlichen Zinssatz von 3,6 % anlegt und die Zinsen dabei thesauriert werden, der erhält zum Laufzeitende aufgrund des Zinseszinseffektes in etwa das Doppelte seines Kapitaleinsatzes. Den Unbedarften wird dann gesagt, die jährliche Durchschnittsrendite beträgt 5 %. (Hier bin ich mir nicht mal sicher, ob die Vertreter der Ampelregierung die Aussage mit der Durchschnittsverzinsung richtig verstanden haben, als sie sagten, Deutschland könne von den skandinavischen kapitalgedeckten Modellen bei der Rente noch viel lernen.)

Und weil Sie den MSCI World ansprachen: Gehen Sie davon aus, dass es politisch vermittelbar ist, deutsche Rentenbeiträge w e l t w e i t in Aktien anzulegen?

Nächste Frage: Wer betreibt die Vermögensanlage und welche Kosten entstehen dafür? (In einem Benelux-Staat soll die BlackRock-Provision 30 % des Beitragsaufkommens betragen.)

Es stehen viel zu viele Fragen offen; eine abschließende Beurteilung ist mir von daher nicht möglich. Vermutlich wird aber letztlich auch hier gelten, was Ferdinand Dudenhöffer im Zusammenhang mit der Umweltfreundlichkeit von Autos sagte: „Es kommt immer darauf an, wie man rechnet.“

Helmut Eimiller

28.05.2024

Ich bin zwar nicht angesprochen, aber trotzdem: ich habe beides: Immobilien und ein ansprechendes Depot (mehr sog i net). Ein sehr großer Unterschied von beiden Anlagen ist die schnelle und auch teilweise monetisierbarkeit des Depots (wurde bereits angesprochen). Ich kann halt nun mal nicht nur den Keller meiner Immobilie verkaufen ... :) . Und was die Rendite angeht ... 100% in 20 Jahren - da würde ich ja zum Sozialfall :) . Zum Schluß noch eine Antwort auf Ihre Frage(n): Ja, es wäre vertretbar den MSCI Worldinderx in das entsprechende Portfolio aufzunehmen, z.B. mit 20%-25%. Der Mix machts.

28.05.2024

Herr Eimiller,
die Instandhaltungskosten senken die Rendite ebenso wie bei Fremdvermietungen der Verwaltungsaufwand die Rendite senkt. Das sollte doch für einen Ökonomen nicht so schwer zu verstehen sein.

Gerade bei langfristigen Anlagen wie Aktien sollte der Betrachtungszeitraum möglichst lang gewählt werden. Sie haben getrickst, indem Sie einfach die Zeit des deutschen Immobilienbooms ab 2013 gewählt haben. In den 20 Jahren davor hatten deutsche Immobilien nämlich nur eine geringe Wertsteigerung zu verzeichnen.

Und natürlich legen Aktienfonds möglichst breit an. Was jedem Privatmann geraten wird, sollte ein staatlicher Fonds zur Absicherung der Renten natürlich erst recht tun. Schwierig ist das nicht und Blackrock braucht dafür niemand:
"Der norwegische Staatsfonds investiert weltweit in die Anlageklassen Aktien, Anleihen und Immobilien. Derzeit hält er rund 1,5 Prozent aller Aktien börsennotierter Unternehmen weltweit. Er ist an mehr als 9.000 Unternehmen in über 60 Ländern beteiligt.
(...)
Einfache Nachbildung: Die Anlagestrategie des norwegischen Staatsfonds lässt sich mit wenigen, breit diversifizierten ETFs einfach nachbilden."
https://extraetf.com/de/wissen/investieren-wie-der-norwegische-staatsfonds

28.05.2024

@Wolfgang L.
Klar, wenn man die Instandhaltungskosten nicht berücksichtigt, macht man einen Fehler. Andrerseits ist es aber auch falsch, sie zweimal zu berücksichtigen. Bekanntlich gilt: Steht der Saldo im GuV-Konto auf der Sollseite, handelt es sich um einen Gewinn, weil die Erträge die Aufwendungen übersteigen.

Unter der von Ihnen angeführten Quelle habe ich gelesen:
„Der norwegische Staatsfonds erzielte zwischen dem 1. Januar 1998 und dem 30. Juni 2022 eine jährliche Rendite von rund 5,8 Prozent.“
Nur 5,8 Prozent Rendite, vermutlich ist da auch noch ein Zinseszinseffekt enthalten, sollte man zum Anlass nehmen, diesen ungewöhnlichen Weg (Aufbau eines schuldenfinanzierten Kapitalstocks von 200 Milliarden Euro bis 2035) zu überdenken.

Helmut Eimiller


28.05.2024

Herr Eimiller, da Sie nur die Wertsteigerung der Immobilien genannt hatten, habe ich mir eben erlaubt, die wichtigste Gegenposition zu ergänzen.
Langfristige Aktienanlagen werden mit 7 bis 8 Prozent Rendite pro Jahr kalkuliert. Ein Zinseszinseffekt, ist dabei regelmäßig nicht enthalten.
Immobilien dürften inklusive aller Erträge, Aufwendungen und Wertsteigerungen auf etwa die Hälfte kommen.

Was Sie als "ungewöhnlichen Weg" bezeichnen, gilt in der ganzen Finanzwelt als vorbildlich. Fehlende Faktenkenntnis ersetzen Sie anscheinend durch Annahmen. Das ist bei bei Bilanz- und Wirtschaftsprüfern wohl eine beliebte Methode, wenn ich an den Wirecard-Skandal denke. :))

28.05.2024

Herr L., ich kann mir vorstellen, dass sich der ein oder andere Börsenmakler freut, wenn sich neue und ungewohnte Kundschaft ankündigt. Ansonsten war aber nicht viel Zustimmung zu vernehmen. „Die Aktienrente, wie Bundesfinanzminister Lindner (FDP) und Bundesarbeitsminister Heil (SPD) sie planen, sei ‚nicht der große Wurf‘“, steht z. B. unter https://www.deutschlandfunk.de/wie-die-rente-stabilisieren-int-marcel-fratzscher-oekonom-diw-dlf-05f88dfb-100.html.

Und bitte haben Sie die Freundlichkeit, Ihre Aussagegen zu belegen. Dies würde manches vereinfachen. So habe ich nun aber folgende Fragen:
Welcher Quelle haben Sie die Aussage entnommen, dass langfristige Aktienanlagen mit 7 bis 8 Prozent Rendite pro Jahr – ohne Zinseszinseffekt – kalkuliert werden?
Handelt es sich dabei Vorkalkulationen (aus Verkaufsprospekten) oder Nachkalkulationen von realen Anlagen?

Abschließend noch Folgendes: Bei einer thesaurierenden Kapitalanlage über 100.000 € und einer Jahresrendite von 8 % stehen nach einer zehnjährigen Laufzeit ein Kapitalbetrag von 215.892 (davon 115.892 € Gewinn) und bei 20 Jahren Laufzeit ein Kapitalbetrag von 466.096 (davon 366.096 € Gewinn) zu Buche. Von Verkäufern wird häufig die jährliche Durchschnittsrendite genannt, die aufgrund des Zinseszinseffektes bei längerer Laufzeit ansteigt. In diesem Beispiel würde sie nach 10 Jahren 11,5892 % und nach 20 Jahren 18,3048 % betragen.

Helmut Eimiller

28.05.2024

Herr Eimiller,
haben Sie schon mal was von "Google" gehört?
"Von 1975 bis Ende 2022 hat der MSCI World Netto auf Eurobasis (bis Ende 1998 D-Mark) im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 9,2 Prozent erzielt. "
https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

28.05.2024

H. Eimiller, weil es mich nun selbst interessiert hat: Die 7 bis 8 % Rendite pro Jahr habe ich immer mal wieder in Börsenzeitschriften gelesen und betreffen vermutlich den Zeitraum der letzten 20 bis 30 Jahre. Die Rendite (ohne Zinseszins) seit erstmaliger Notierung des MSCI World vor über 50 Jahren liegt etwas niedriger:

"Die Graphik zeigt die gesamte Entwicklung des MSCI World Index von Dezember 1969 bis Ende Juli 2023. Der Startwert am 31.12.1969 betrug 100 Punkte. Am 31 Juli 2023, also fast 54 Jahre später schloss der Index mit 3064,30 Punkten.
Auf den gesamten Zeitraum gerechnet ergibt das eine Rendite von ca. 6,54 Prozent pro Jahr."
https://www.msci-world.de/kurs/

27.05.2024

Alle schimpfen auf die vermeintlichen Miethaie.
Aber: Wenn ich bei Baukosten von 5000€ pro m² dann 10€ pro m² pro Monat einnehme, komme ich auf eine Rendite von weniger als 2,5% vor Steuern!
Warum sollte ich da Mietwohnungen bauen und mich mit Mietern rumärgern, wenn ich auf dem Kapitalmarkt fast 4% erzielen kann?
Mietwohnungen werden nur gebaut, wenn es sich rentiert........................

27.05.2024

Die Gründe für die heutigen hohen Baukosten sind allgemein bekannt.
Trotzdem ist die Vermögensanlage in „Betongold“ nach wie vor nicht ganz schlecht:
Erstens ist sie gut geeignet für risikoscheue Menschen wie mich.
Zweitens ist sie aufgrund der Gebäudeabschreibung steuerlich attraktiv.
Drittens ist eine gute (meist steuerfreie) Wertsteigerung zu erwarten und das ganz besonders in Ballungsräumen.
(Also bei uns in Nordschwaben würde ich nicht mehr investieren, nicht mal in Binswangen. Ich kann mich nämlich noch gut an das bei uns entstandene Überangebot an Wohnraum erinnern, als zu Ende des Jugoslawien-Kriegs unsere ausländischen Gäste wieder Richtung Heimat zogen und sich die Gemeinde Langweid sogar überlegte, Wohnblocks abzureißen.)

Vergleich Entwicklung Immobilienpreise mit Aktien:
Wenngleich dies im Moment im Zusammenhang mit der Aktienrente bei der Ampelregierung auch etwas anders klingt: Die durchschnittliche Dividendenrendite im DAX liegt bei 3,4 %. (https://magazin.comdirect.de/maerkte-im-blick/dividendenstarke-aktien; aktualisiert 27.04.2023)
Und während sich die Hauspreise in Deutschland sich von einem Indexwert von 108 in Q4 2013 auf einen von 182 in Q4 2023 entwickelten, also eine Wertsteigerung von 69 % verzeichnen, liegt die Wertsteigerung bei den Aktien nur bei 31 % (31.12.2013: 5.051,89; 31.12.2023: 6.628,85)
Werte entnommen aus https://de.statista.com/statistik/daten/studie/597304/umfrage/immobilienpreise-alle-baujahre-in-deutschland
https://www.boerse.de/historische-kurse-jahre/DAX-Kursindex/DE0008467440

Helmut Eimiller

27.05.2024

Herr Eimiller, nehmen Sie doch einmal einen doppelt oder dreimal so langen Zeitraum, dann sieht es umgekehrt aus. Und man müsste von den Wertsteigerungen der Immobilien natürlich den nicht unerheblichen Instandhaltungsaufwand abziehen, denn eine Immobilie altert im Gegensatz zum Aktienvermögen. Nehmen Sie statt dem DAX den MSCI World, sieht es übrigens nochmal ganz anders aus.
Und nicht zu vergessen: Ein Aktiendepot liquidiert man in ein paar Stunden, in ihren Immobilien dagegen sterben die Leute und meistens freuen sich nur die Erben über den Wertzuwachs.

27.05.2024

>> Und man müsste von den Wertsteigerungen der Immobilien natürlich den nicht unerheblichen Instandhaltungsaufwand abziehen, denn eine Immobilie altert im Gegensatz zum Aktienvermögen. Nehmen Sie statt dem DAX den MSCI World, sieht es übrigens nochmal ganz anders aus. <<

Bei Immobilien redet das linksdrehende Spektrum gerne auch vom Allgemeinwohl und will bei Leerstand hohe Steuern kassieren. Siehe unten...

>> Leerstand sollte nach einer gewissen Karenzzeit hoch besteuert werden können. <<

Gell Herr L. ;-)

27.05.2024

Peter P., die Wohnungswirtschaft sollte nicht privaten Spekulanten überlassen werden, sondern von gemeinnützigen Genossenschaften oder staatlichen Wohnungsunternehmen wie z. B. in Wien verwaltet werden.
Auch das Eigentum von Grund und Boden müsste dringend reformiert werden. Hans-Jochen Vogel hat dazu vor seinem Tod noch kluge Vorschläge gemacht:
https://vorwaerts.de/inland/hans-jochen-vogel-grund-und-boden-sind-keine-ware

28.05.2024

Wien funktioniert mit Instandshaltungsrückständen (viele alte Fenster), sozialen Defiziten und russischem Erdgas...

https://www.haufe.de/immobilien/wohnungswirtschaft/mythos-wien-vorbildliche-wohnungspolitik-mit-haken_260_508746.html

>> Knapp 60 Prozent des Wohnungsbestandes stammen in der österreichischen Hauptstadt aus den Baujahren 1950 bis 1970 – und die Bestände der Wiener Wohnen liegen laut Sozialraumatlas der Stadt fast ausschließlich in sozial schwachen Baublöcken; nur wenige Gebäude – meist in den zentralen Bezirken – befinden sich in sozial unauffälligen Baublöcken. <<

https://www.spiegel.de/wirtschaft/oesterreich-zuletzt-fast-komplett-von-gas-aus-russland-abhaengig-ministerin-will-das-nun-aendern-a-eb8723d2-40de-42ab-b9fb-a01a271b7285

>> Österreich bezog zuletzt 98 Prozent seines Gases aus Russland <<

27.05.2024

Ich denke die Bauvorschriften, auch zur Wärmedämmung, haben das Ziel das es wohl auch eine Hitzedämmung ist, und
man später keine teuren Klimaanlagen nachrüsten muss.
Ansonsten sind die allermeisten Autos heute geleast, natürlich soll man sich keinen Sportwagen leasen und dann bedürftig
sein wollen.

27.05.2024

Die Split-Klima ist grundsätzlich billiger und bei Sonne im Sommer haben wir schon heute zu viel Strom. Dazu könnte man mit wirklich intelligenten Stromzählern (nicht die dummen Habeck Zähler aka "moderne Meßeinrichtung"*) auch heizen wenn zu viel Öko-Strom im Netz ist.

Split-Klimas sind in Deutschland hsl. wegen sehr hoher Bußgelder bei Selbstmontage teuer. Youtube ist voller Videos wo handwerklich geschickte Menschen in Asien die Dinger selbst montieren. Aber Deutschland rettet ja mit Kälteschein das Weltklima...


* https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/A_Z_Glossar/M/ModerneMesseinrichtung.html

Eine moderne Messeinrichtung (mME) ist ein digitaler Stromzähler, der
...
> nicht fernausgelesen werden kann
> keine Zählerstände sendet (d.h. eine manuelle Ablesung durch den Messstellenbetreiber oder den Kunden ist weiterhin notwendig)

Das grüne Deutschland ist so modern ;-)

27.05.2024

Bei uns in Haus steht eine große Wohnung seit fast zwei Jahren leer, weil sie der Eigentümer nicht zu seinen illusorischen Vorstellungen verkaufen kann. Eine andere Wohnung wird über Airbnb an Touristen vermietet.
Hier sollte die Stadt mit Bußgeldern und Verboten eingreifen können.

27.05.2024

Vor gut 2 Jahren verbreiterte sich die Wahrnehmung der Ansätze zum GEG aus dem Koalitionsvertrag der Ampel - seither herrscht Unsicherheit. Gültigkeit erst 2025, dann wg. Ukraine 2024 und dann wieder 2026/2028 nach Wärmeplanung...

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/heizungsgesetz-chronologie-ampel-koalition-einigung-100.html

Warum muss jemand in diesem Marktumfeld schnell verkaufen?

Vielleicht sollte die Stadt erst mal ihre kommunale Wärmeplanung erledigen und nicht den aus dem Heizgesetz resultierenden Leerstand im Markt mit Bußgeldern beantworten?

Und Airbnb und der Tourismus sind auch nicht daran schuld, dass die Regierung schneller Pässe verteilt, als Wohnungen zu bauen ;-)

27.05.2024

Das Haus ist an die Fernwärme angeschlossen. Für den gewerblichen Eigetümer lohnt es sich offensichtlich, die Wohnung leer stehen zu lassen. Leerstand sollte nach einer gewissen Karenzzeit hoch besteuert werden können. Airbnb ist aus meiner Sicht schlicht asozial.

26.05.2024

Es muss mehr gebaut werden, die Bauvorschriften weitgehend abgeschafft werden !!!!!!!

26.05.2024

Die dicken Karossen auf den Stellplätzen der Sozialwohnungen sind in den seltensten Fällen durch versteuerte Einkommen erwirtschaftet.
Aber hier zu überprüfen, trauen sich die Behörden halt nicht.

27.05.2024

Können Sie für Ihre Behauptung entsprechenden Fotos als Beweis bereitstellen?
Damit hätten dann doch die Behörden eine Grundlage zu weiteren Ermittlungen.

27.05.2024

Wie kommen Sie auf den Trichter?
Warum sollte ich die Arbeit der Behörden, die ich eh schon bezahle, auch noch machen?

26.05.2024

Die Stadt Augsburg könnte auch das ihre dazu tun, die Wohnungsnot zu mindern. Es ist doch klar, dass kein Vermieter Bürgergeldempfänger haben will, wenn das Wohngeld auf das Konto der Mieters anstatt der Vermieters überwiesen wird. Welcher Vermieter möchte sich der Gnade eines sozial schwachen Mieters ausliefern, dass die Zahlung auch tatsächlich erfolgt?
Anders herum stünden auch die Genossenschaften in der Pflicht, sich die Bewerber genauer anzuschauen. Ich habe mich auch mal in einer WBL- Anlage umgesehen, welch schöne Autos auf den Parkplätzen herumstehen. Im Prinzip sind das Normalverdiener, die sich über eine günstige Miete ihren fahrbaren Untersatz finazieren. Irgendwie geht das am sozialen Aspekt geförderter Wohnungen vorbei.

26.05.2024

>> Im Prinzip sind das Normalverdiener, die sich über eine günstige Miete ihren fahrbaren Untersatz finazieren. <<

Das ist ja empörend - Normalverdiener leisten sich einen fahrbaren Untersatz...

26.05.2024

Das "Empörende" daran ist, wenn öffentlich geförderte Wohnungen an Menschen gehen, die eigentlich gar nicht bedürftig sind.
Ich weiss ja nicht, ob Sie Steuern zahlen Peter, oder Ihnen das egal ist..

26.05.2024

Ich finde den mit Job und Auto bedürftiger - der ist einfach nützlicher - für alle anderen mit Job und Rentenanspruch.

Verteilungskampf und Gerechtigkeit ist jetzt!



26.05.2024

>>Das "Empörende" daran ist, wenn öffentlich geförderte Wohnungen an Menschen gehen, die eigentlich gar nicht bedürftig sind.<<

An Ihrer Stelle würde ich mich erst einmal schlau machen, statt hier Biertischparolen zu verbreiten!

>>Der Verfügungsberechtigte darf die Wohnung einem Wohnungssuchenden grundsätzlich nur dann zum Gebrauch überlassen, wenn dieser ihm vor der Überlassung entweder einen für diese (bestimmte) Wohnung ausgestellten Wohnberechtigungsschein (vgl. Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayWoBindG in Verbindung mit Art. 14 Abs. 3 Satz 2 BayWoFG) oder einen allgemeinen, für öffentlich geförderte Wohnungen geltenden Wohnberechtigungsschein (vgl. Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayWoBindG in Verbindung mit Art. 14 Abs. 3 Satz 1 BayWoFG) übergibt;<<
Quelle: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVVWoBindR-0