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Foto: Michael Hochgemuth (Archivbild)
Foto: Michael Hochgemuth (Archivbild)

Augsburger Aktivisten wollen per Fahrrad-Demo auf der Autobahn A8 für mehr Klimaschutz eintreten, die Stadt hat etwas dagegen. Nun entscheidet das Verwaltungsgericht.

Augsburg
01.03.2023

Entscheidung über Fahrrad-Demo auf der A8 fällt bis Freitagvormittag

Augsburger Klimaaktivisten planen eine Klima-Demo auf einem Teil der Autobahn A8, die Stadt will dies nicht zulassen. Nun entscheidet das Verwaltungsgericht.

Die Entscheidung, ob am Sonntag die geplante Fahrrad-Demo auf einem Teil der A8 Richtung Friedberg stattfinden darf oder nicht, fällt bis spätestens Freitagvormittag. Ein entsprechender Eilantrag ging im Lauf des Mittwochvormittags beim Verwaltungsgericht ein, wie es von dort auf Anfrage heißt. Die entsprechende Kammer berate und werde zeitnah eine Entscheidung treffen.

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Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten wollen ein etwa zwei Kilometer langes Teilstück der A8 nutzen, um sich im Rahmen einer Fahrrad-Demo für ein generelles Tempolimit und gegen den weiteren Ausbau von Autobahnen einzusetzen. Die Stadt untersagte dies allerdings und verwies dabei unter anderem auf Sicherheitsbedenken und zu erwartende mehrstündige Einschränkungen auf der Autobahn. Als Versammlungsbehörde setzte sie deshalb eine alternative Route fest – abseits der A8. 

Fahrrad-Demo auf der A8? Augsburger Klimaaktivisten bemühen Gericht

Im Eilantrag, der aus den Reihen der Klimaaktivistinnen und -aktivisten kommt, heißt es dagegen, die A8 müsse nur kurz gesperrt werden und der geplante Verlauf über die A8 sei sicher. Zudem gebe es einen engen Bezug zwischen Versammlungsort und -thema. (kmax)

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