Er setzte sich über 30 Jahre für obdachlose Menschen in Augsburg ein
Plus Knut Bliesener war Jahrzehnte das Gesicht der Wohnungsnotfallhilfe des SKM. Eine Arbeit, die sich verändert hat - und laut dem Fachmann noch verbessert werden könnte.
Nach seinem Studium fing Knut Bliesener Anfang 1990 beim SKM in Augsburg an. Er ist diesem Bereich treu geblieben und blickt nun auf über 30 Jahre in der Wohnungsnotfallhilfe zurück. In dieser Zeit ist einiges passiert - von "improvisierten" Anfängen in der Wärmestube bis zu einem breit aufgestellten Hilfsangebot. Der Fachbereichsleiter hat in dieser Zeit viel gestaltet und ist im sozialen Bereich für seinen Einsatz für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft bekannt. Jetzt, wo er in die passive Phase seiner Altersteilzeit wechselt, spricht der 64-Jährige über seine Wünsche, die noch nicht erfüllt wurden.
Gerade erst hat der Katholische Verband für soziale Dienste (SKM) sein 40-jähriges Bestehen in Augsburg gefeiert. 1983 wurde er gegründet - das Hauptziel "die Hilfe für Straffällige, Nichtsesshafte und Obdachlose" in der Satzung festgeschrieben. 1984 wurde das Gebäude in der Klinkertorstraße bezogen und die Wärmestube eröffnet. Als Knut Bliesener dazustieß, kamen etwa 30 bis 40 Personen am Tag dorthin und wurden mit Essen versorgt. "Damals war alles sehr improvisiert. Es gab keine Sozialarbeiterkollegen, sondern Praktikanten, Zivildienstleistende und Ehrenamtliche", erinnert er sich. Die hätten Brote geschmiert und das zu Hause gekochte Essen verteilt. Das änderte sich - die Wärmestube fand immer mehr Zulauf.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.