Europawahl: Eine FDP-Kandidatin, die sich für die Jugend einsetzen will
Plus Lina Braun ist 21 und kandidiert für die FDP bei der Europawahl. Sie will die junge Generation repräsentieren. Den Anspruch, Politikerin zu werden, hat sie nicht.
Die Familienforschung hat es Lina Braun angetan. "Ich liebe es, die Geheimnisse der Vergangenheit zu erkunden", sagt die 21-Jährige. So habe sie in der Schweiz enge Verwandte gefunden. In Augsburg habe sie ebenfalls Vorfahren recherchieren können, und das, obwohl die Eltern und Großeltern ursprünglich nicht aus der Stadt kämen. Bei ihrem aktuellen Projekt geht es um die Zukunft. Braun tritt für die FDP bei der Wahl zum Europaparlament an. "Ich will die junge Generation stärker repräsentieren", sagt die Studentin der Politikwissenschaft. Ihre Chancen, ins Europaparlament einzuziehen, sind bescheiden. Dennoch verspricht sie sich durch die Kandidatur einen größeren Einfluss.
Braun steht auf Platz 16 der FDP-Kandidatenliste. Aktuell hat die FDP fünf Sitze, Umfragen deuten auf keinen größeren Zuwachs hin. Braun stört das nicht, sie ist realistisch. "Wahrscheinlich werde ich nicht ins Europaparlament einziehen", sagt sie. "Ich habe nicht den Anspruch, Politikerin zu werden. Mir geht es um etwas anderes." Braun betont, sie wolle etwas für die junge Generation bewirken. "Ich habe jetzt einen Listenplatz, mit dem ich bei meinen Abgeordneten Gehör finde." Damit könne sie auch in den nächsten fünf Jahren für die jüngere Generation in Augsburg etwas erreichen.
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Eine Studentin der Politikwissenschaft…..toll. Ich würde es begrüßen, wenn einmal eine Karstadt Mitarbeiterin, eine Schneiderin, (natürlich auch Männer) oder jemand vom Stadtreinigungsamt ins Europa Parlament käme. Aber eine angehende Politiktheoretikerin ist die Fortentwicklung der bisherigen Politiker Gilde. Auch ein Pfarrer wäre sicherlich einmal eine Alternative…..