
Mehr als 1100 Demonstranten beim Klimastreik in Augsburg


Zum Klimastreik in Augsburg kommen Menschen jeder Altersgruppe. Für Fridays for Future wurden die elementaren Forderungen bislang nicht erfüllt.
Der Rathausplatz füllt sich am Freitagnachmittag. Es sind nicht mehr in der Hauptsache Schülerinnen und Schüler, wie noch vor ein paar Jahren, die für mehr Klimagerechtigkeit auf die Straße gehen. Es sind Menschen jeden Alters, die sich in Augsburg an der Demonstration beteiligen. Alle eint, dass sie finden, es werde zu wenig, es müsse noch viel mehr für das Klima getan werden. Darunter auch Professorin Angela Oels vom Zentrum für Klimaresilienz der Universität Augsburg, die für "Scientist for Future" sprach.

Für Sabrina, 25, und Leander, 27, ist es die zweite Demonstration von Fridays for Future. Die Erste war in Marburg, seit September leben sie aber aufgrund ihres Berufs in Augsburg und wollen nun hier für den Klimaschutz einstehen. Dafür habe sie Pappkartons beschrieben: "Rettet das Klima, rettet die Zukunft!" steht darauf und "Klimaschutz = Menschenschutz". Es passiere zu wenig in der Politik, kritisiert Leander. "Man müsste die Verkehrswende vorantreiben, Tempolimits auf den Autobahnen einführen", sagt Sabrina. "Erneuerbare Energien fördern und Kohleabbau stoppen", fügt Leander an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
>> Verdi-Gewerkschaftssekretärin Katharina Wagner sprach von der ungewöhnlichen Allianz, die Fridays for Future und Verdi für diesen Tag getroffen hätten und sich gegenseitig unterstützen. "Wenn es kein Personal gibt, wird es auch keinen ÖPNV mehr geben", betonte sie. <<
Überall wir über fehlendes Personal gejammert und die Grünen jammern ständig wegen fehlender "Chancen" für Asylzuwanderer. Sollen sich die Branchen nun gegenseitig mit immer mehr Lohn die arbeitenden Menschen abjagen oder wollen wir vielleicht ein Deutschland wo alle lernen und arbeiten müssen?
Alternativ den ÖPNV mit Ausnahme von Nobbys Achsenkreuz abschaffen - den Rest auf Heizungsbauer für Habecks Wärmepumpen-Deutschland umschulen?
Die letzte Generation wird aussterben müssen, damit eine neue Generation aktiv Verantwortung übernimmt, um Leben zu sichern.
Schön. Der ÖPNV steht still. Gut fürs Klima. TOP. Darum fahr ich Auto.
Aha, sehr geistreich!