
Friedensfest: Wie ist es um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft bestellt?


Das kulturelle Rahmenprogramm zum Augsburger Friedensfest zählt rund 70 Veranstaltungen. Bei der Eröffnung diskutierte unter anderem auch Militärexperte Carlo Masala.
Zusammenhalt ist das Thema des diesjährigen kulturellen Rahmenprogramms zum Friedensfest, das am Montagabend im Rahmen der Augsburger Friedensgespräche im Goldenen Saal des Rathauses eröffnet wurde. Dass dieser Zusammenhalt nicht selten auch auf die Probe gestellt werde, erläuterte Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). Etwa wenn Menschen nur das eigene "Ich" sehen würden und sich nicht als Teil des Ganzen definierten. "Es wäre gut, wenn man nicht nur um sich kreisen, sondern sich als Teil der Gesellschaft verstehen und dafür einsetzen würde." Positive Beispiele habe sie in den vergangenen Jahren vielfach erlebt. Wenn im Corona-Lockdown Menschen für ältere Bürger eingekauft hätten oder in der Ukraine-Krise, als sich viele Augsburgerinnen und Augsburger solidarisch zeigten und Menschen in der Ukraine und auch Geflüchtete unterstützten. Diese Welle der Hilfsbereitschaft habe sie dankbar und stolz gemacht, so Weber.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wie bzw. wer in Augsburg die Redner*in einegladen hat entzieht sich meiner Kenntnis. Dass der Herr Professor von der Bundeswehr bezahlt wird und auch das Institut der Professorin mit Bundeswehrmitteln bedacht wird legt aber doch den Schluss nahe, dass von ausgewogen nicht die Rede sein kann.
Ja, es wäre hilfreich, wenn sich die westlichen Nationen um den globalen Süden bemühen. Wenn sie sich allerdings nur deshalb bemühen um den globalen Süden dazu zu bringen die Sanktionen gegen Russland mitzutragen wird das fehlschlagen.
Es wurde von der Frau Prof. Deitelhoff auch angesprochen dass der Westen in der Vergangenheit viele Fehler gemacht hat. Und da gebe ich ihr unumwunden recht. Eine der größten Fehler ist zum Beispiel auf der einen Seite Russland Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen zur Last zu legen und auf der anderen Seite seit Jahren den Gründer vo Wikileaks Julian Assange in Einzelhaft einzusperren, weil er Kriegsverbrechen der USA öffentlich machte. Das zeigt die Verlogenheit und dass mit zweierlei Maß gemessen wird.