Gewalttat auf dem Fußballplatz? Prozess um Eklat endet ohne Urteil
Plus Beim Spiel zweier Reservemannschaften aus Haunstetten und Mering soll es zu einer bösen Attacke gekommen sein. Warum das Verfahren am Ende doch eingestellt wurde.
Das Ziel beim Fußball ist zunächst der Ball. Und dann das gegnerische Tor. Keinesfalls aber der Kopf eines Gegenspielers. Bei einem Match der Reservemannschaften des FC Haunstetten und des SV Mering am 4. September 2021 soll es zu einer derart unfeinen Attacke mit dem Stollenschuh gekommen sein, die weder eine Gelbe noch eine Rote Karte nach sich zog, aber nun gerichtsmassig wurde, wie der Bayer sagt. Ob es dann auch so gewesen ist, daran nährt der Verlauf des Prozesses allerdings große Zweifel.
Es war ein Spiel der beiden Mannschaften in der A-Klasse Augsburg-Mitte vor 50 Zuschauern, deren Finale richtig großes Kino war. Bis zur 90. Minute führt der FC Haunstetten mit 2:1. Dann bekommt Mering buchstäblich in letzter Sekunde eine Ecke. Alle Mann nach vorne in den Strafraum der Haunstetter, auch der Torwart. Alle Spieler im Sechzehner der Heimmannschaft. Der Ball kommt reingeflogen – und der Torsteher des SV Mering knallt die Kugel zum Ausgleichstreffer in den Kasten der Haunstetter.
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