
In Augsburg läuft das Nachtleben wegen Corona auf Sparflamme

Plus Nachtclub-Betreiber fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Eine ganze Branche stehe vor einer Pleitewelle, sagen sie. Und wer auf hat, muss Einschränkungen hinnehmen.

Die Augsburger Clubbetreiber haben Diskussionsbedarf. Seit über fünf Monaten sind ihre Clubs aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Die Situation zehrt nicht nur an ihren Nerven, sondern auch an ihren Geldbeuteln. Sechs Gespräche über Perspektiven, finanzielle Sorgen und Forderungen an die Politik.
Die Barhocker sind auf Tische und Theken gestellt, der Tanzboden vor dem DJ-Pult wurde erneuert. „Eigentlich hatten wir uns das für das diesjährige Sommerloch vorgenommen, haben die Arbeiten dann aber vorgezogen“, sagt Jan Schwaiger, Geschäftsführer des Mo-Clubs. Das Team wäre startklar – doch vom Neustart im Nachtleben kann bislang keine Rede sein. „Keiner weiß, wie es mit Corona weitergeht. Mit einer Öffnung rechnen wir allerdings nicht vor Mitte kommenden Jahres.“ Das sei bitter, weil die Rechnungen ja trotzdem gezahlt werden müssten: Miete, Strom, Abschlagszahlungen, Wartungsarbeiten, Gema … Da komme einiges zusammen. Staatliche Hilfen könnten diese Ausgaben gar nicht auffangen.
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