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Augsburg: In der Krise setzt Dierig auf Textilien, Tauschgeschäfte und Wohnungen

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In der Krise setzt Dierig auf Textilien, Tauschgeschäfte und Wohnungen

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    Auf dem Dierig-Areal in Pfersee wird derzeit umgebaut. Alte Gebäude werden abgerissen, 200 neue Wohnungen sollen entstehen.
    Auf dem Dierig-Areal in Pfersee wird derzeit umgebaut. Alte Gebäude werden abgerissen, 200 neue Wohnungen sollen entstehen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Vor knapp einem Jahr hat sich Christian Dierig nach 35 Jahren im Dienst und 24 Jahren als Sprecher des Vorstands aus dem operativen Geschäft des Augsburger Textilunternehmens Dierig zurückgezogen. Jetzt ist er im Aufsichtsrat. Statt bisher zu dritt leiten nun seine Nichte Ellen Dinges-Dierig und sein Neffe Benjamin Dierig die Geschäfte. Viel verändert hat sich trotz des Generationswechsels aus Sicht von Benjamin Dierig nicht. "Nur weil Christian Dierig ausgeschieden ist, müssen wir ja nicht lauter neue Dinge ankurbeln oder verändern", sagt er. Es ginge bei Dierig nun darum, alle funktionierenden Abläufe und Prozesse fortzuschreiben und nur dort nachzujustieren, wo es nötig ist. 2021 sei das trotz Pandemie gut gelungen, mit dem Vorsteuerergebnis von 4,9 Millionen Euro liege man auf Vorjahresniveau. 2022 biete neue Herausforderungen, denen man an mancher Stelle mit eher ungewöhnlichen Aktionen und viel Pragmatismus begegnen wolle.

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