Mit diesen Schritten rüstet sich die Stadt für den Klimawandel
Plus Experten erklären im Umweltausschuss, was getan werden muss, um Augsburg "klimaresilient" zu machen. Wie geht es mit der Umsetzung weiter?
Die Stadt Augsburg möchte sich in den kommenden Jahren auf den Klimawandel mit heißeren Sommern, mehr Trockenheit und Starkregen vorbereiten. Aktuell wurden in zwei Studien die Grundlagen für eine" Klimaanpassungsstrategie" (Kasa) erarbeitet. Der Umweltausschuss empfahl am Montag mit breiter Mehrheit, im nächsten Schritt die Umsetzung vorzubereiten. Eine besondere Rolle sollen dabei die beiden Gebiete Oberhausen-Mitte und Rechts der Wertach spielen.
Die globale Erwärmung und die damit verbundenen Klimafolgen sind bereits in Augsburg zu spüren und werden künftig weiter zunehmen. "Das größte Problem ist die Zunahme der Hitzetage über 30 Grad", sagte Experte Fritz Reusswig von der Gesellschaft für sozioökonomische Forschung (GSF). Auch Starkregenereignisse und Trockenphasen werden laut den Szenarien zunehmen. Basierend auf diesen Ergebnissen haben die Kasa-Experten in einem breiten Beteiligungsprozess mit Bürgern und Akteuren der Stadtgesellschaft ein Bündel von 47 Vorschlägen erarbeitet, die für mehr Klimaresilienz sorgen sollen - allen voran zum Schutz für den Menschen, aber auch für wichtige Bereiche wie Gesundheit, Katastrophenschutz, Wirtschaft, Versorgungseinrichtungen, Wasser, Verkehr, Gebäude, Stadtgrün, Natur, Land- und Forstwirtschaft.
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Traurig wie die Stadt Zeit und Gelder verschwendet! Wo die Reise hingeht sieht man am Innovationspark und ähnlichen Neubaugebieten: riesige flache schwarze Gebäude mit dadurch notwendigen riesigen Klimaanlagen, große breite Straßen mit breiten Gehwegen auf denen niemand läuft, weit und breit kein einziger Baum. Vor Jahrzehnten wollte man eine grüne Schneise zur Innenstadt hin freihalten, heute ist alles zugesagt. Gegen Dummheit, Ignoranz und Geldgier helfen auch keine teuer bezahlten Studien.
Es ist kaum zu fassen, dass nur 4 Stockwerke gebaut wurden. Mit 6 Stockwerken hätte man schon 50% mehr Wohnraum geschaffen. Soweit der erste Gedanke. Desweiteren ist zu bemerken, dass in GROßEN Wohnanlagen mit ausgereifter Technik, die Kosten für Strom und Heizung stark sinken können. Die Techniken: Solar-Thermie (Warmwasser), Photovoltaik (Sonnenstrom), Kraft-Wärme-Anlage, genannt KWK (Strom u. Wärme), Saison-Speicher (Warmwasser). Diese einfachen und bewährten Techniken sind alle in der EU herzustellen und garantieren Beschäftigung in der EU. Gleichzeitig und in Zukunft wird der CO2 Eintrag drastisch reduziert. Energiewende perfekt. Es ist borniert, nur in 4 Geschossen zu denken. Wer hat diesen Unfug angestiftet?