Oberhausen wird Modell-Stadtteil für Anpassung an den Klimawandel
Plus Die Quartiere Rechts der Wertach und Oberhausen-Mitte sollen Modellgebiete in Sachen Klima werden. Verschiedene Akteure spielen dabei zusammen. Das ist aber nur ein erster Schritt.
Noch drehen wir drinnen die Heizung auf und ziehen uns warm an, wenn wir nach draußen gehen. Doch die nächste Hitzewelle kommt bestimmt: Städte sind von heißen Tagen stärker betroffen als ländliche Regionen. Und auch innerhalb einer Stadt macht sich der Hitzestau besonders stark in Vierteln mit hoher Versiegelung und dichter Bebauung bemerkbar. Mit einer Reihe von Maßnahmen versucht die Stadt Augsburg einerseits die Folgen des Klimawandels in Schach zu halten. Andererseits sind auch Maßnahmen gefragt, mit denen sich innerstädtische Viertel an den Klimawandel anpassen können. Dazu haben die Verantwortlichen unter der Regie des Umwelt- und des Stadtplanungsamtes zwei Quartiere ins Visier genommen.
Warum die Wahl auf Augsburgs Stadtteil Oberhausen fiel
Die Stadtviertel Oberhausen-Mitte (Flurstraßen- und Hettenbachviertel) sowie Rechts der Wertach sollen als Modellgebiete für sogenannte klimaresiliente Quartiere dienen. Das heißt: In ihnen sollen unterschiedliche Akteure aus der Stadtverwaltung, lokalen Institutionen, Immobilienbesitzern und Bewohnern Maßnahmen ganz konkret erproben. Die Auswahl sei auf Rechts der Wertach und Oberhausen Mitte gefallen, weil es sich um typische innerstädtische Quartiere mit dichter Bebauung und hohem Versiegelungsgrad handle, heißt es aus dem Stadtplanungsamt. Außerdem seien sie von den Auswirkungen des Klimawandels mit zunehmenden Hitzeperioden und Starkregenfällen stark betroffen. Das Vorhandensein eines Quartiersmanagements und mögliche öffentliche Zuschüsse aus den Töpfen der Städtebauförderung seien weitere Gründe, warum die beiden Stadtbezirke auserkoren wurden. Sowohl Oberhausen-Mitte als auch Rechts der Wertach nehmen an dem Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" teil.
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