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  3. Augsburg: Nach Klebe-Aktion: Wie macht die Letzte Generation in Augsburg weiter?

Augsburg
30.06.2023

Nach Klebe-Aktion: Wie macht die Letzte Generation in Augsburg weiter?

Mehrere Aktivisten haben sich am Freitagmorgen am Königsplatz auf der Schaezlerstraße festgeklebt. Kommt so etwas jetzt öfter vor in Augsburg?
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Am Freitag blockieren fünf Aktivisten die Schaezlerstraße für viereinhalb Stunden. Geplant ist eine Augsburger Ortsgruppe, doch der Zulauf scheint gering.

Gegen 10 Uhr am Freitagvormittag ist die Zeit der Worte vorbei: Ein Bereitschaftspolizist wirft die Flex an, das Sägeblatt frisst sich unter ohrenbetäubendem Lärm mit einigen Zentimetern Abstand zur festgeklebten Hand eines Aktivisten der "Letzten Generation" durch den Asphalt an der Kaiserhofkreuzung. Die Prozedur muss wiederholt werden – gegen 12 Uhr ist die Blockade, die um 7.30 Uhr begonnen hatte, beendet. In den Stunden zuvor hat es vor Ort immer wieder Diskussionen gegeben: Schüler, die nachfragen, wie man den Kleber wieder von den Händen bekommt, klatschende Passanten und solche, die den Aktivisten den Vogel zeigen – es ist das ganze Spektrum an Äußerungen, die es in der Klimadebatte gibt. Am Freitagvormittag tritt die "Letzte Generation" zum ersten Mal in Augsburg auf.

Kurz nach 7.30 Uhr geht für den Autoverkehr an der Schaezlerstraße erst mal nichts mehr. In einer Fußgänger-Grünphase setzen sich fünf Aktivisten auf den Asphalt und holen Sekundenkleber aus der Tasche. Drei rühren ein Gemisch aus Kleber und Sand an, weil sich dieses schwerer lösen lässt. Eine Aktivistin beschränkt sich auf eine Sitzblockade, um notfalls aufstehen und eine Gasse für Rettungswagen schaffen zu können. Die erste Reaktion: Es gibt ein Hupkonzert, zwei Autofahrer in vorderster Reihe treten das Gaspedal im Leerlauf durch, sodass die Motoren aufheulen. Es entsteht schlagartig ein Stau. In den ersten Minuten brausen einzelne Autofahrer in waghalsigen Aktionen über die Gegenfahrbahn vorbei. Kurz darauf ist die erste Streife vor Ort, fordert die Aktivisten zur Räumung auf. Die kleben noch mal nach. Schrittweise rückt ein großes Aufgebot an Polizei an. Auch Feuerwehr und der Rettungsdienst werden dazugerufen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.07.2023

Es ist doch immer das gleiche Blabla. Man stiehlt sich selbst aus der Verantwortung und denkt sich, die zukünftigen generationen werden es schon richten. Dass wir – auch wenn es Geld und Bequemlichkeit kostet – die Basis für die Zukunft legen sollten – wird leider vergessen. Ich kann die Jugend verstehen, dass sie rebelliert, wenn man sie ständig auf den St. Nimmerleinstag vertröstet. Dass die Aktionen der Aktivisten dieses Forum so sehr beleben, ist bemerkenswert. Beängstigend allerdings auch, mit welch infantilen Bemerkungen sich manche Foristen artikulieren und wie viele gebetsmühlenartig herunterbeten, dass wir alleine ja nichts machen können usw. Wenn jedes Land auf der Erde seine Ziele erfüllen würde, wäre alles gewonnen. Wenn nur alle Industrieländer mit mehr Engagement an ihren Klimazielen arbeiten würden, wäre schon sehr viel gewonnen. Und wir sind ein Teil davon, der liefern muss.

02.07.2023

@ MARIA REICHENAUER
<<Es ist doch immer das gleiche Blabla?>>
Genau, von ihrer Seite! Geben sie mal konkrete Vorschläge ab - mit konkreten Zahlen und Vorschlägen (nicht ideologisch)!

Ich schließe mich einigen Vorschlägen von anderen Beiträge hier an!
Die Polizei hat für die Verkehrssicherheit zu sorgen und muss nicht Schmutz auf Straßen beseitigen!
Mein Vorschlag deshalb:
Die Polizei riegelt die entsprechenden Straßenabschnitte zur Sicherheit dieser Chaoten ab und leitet den Verkehr dann um. Die gesperrten Abschnitte sind pro qm mit 180€/20min zu verrechnen. Die Chaoten werden von ihren eigenen Kollegen befreit. Entsprechend auftretende Straßenschäden sind für den gesamten gesperrten Bereich zu entrichten.

02.07.2023

"Dass wir – auch wenn es Geld und Bequemlichkeit kostet – die Basis für die Zukunft legen sollten – wird leider vergessen."

Sagen Sie nicht wir, es ist Ihre Apokalypse! Dann zahlen Sie auch bitte, an wen auch immer, Ihren Ablass selber!

02.07.2023

@ Martin M.

"<<Es ist doch immer das gleiche Blabla?>>"
Frau Reichenauer hat recht, es ist immer das gleiche unqualifizierte Blabla, ohne jeglichen wissenschaftlichen Background.

"Genau, von ihrer Seite! Geben sie mal konkrete Vorschläge ab - mit konkreten Zahlen und Vorschlägen (nicht ideologisch)!"

Das braucht Frau Reichenauer wirklich nicht, denn dazu gibt es sehr konkrete Vorschläge, sogar mit konkreten Zahlen und Vorschlägen vom Weltklimarat. Das besondere daran ist zusätzlich, dass es nicht ideologisch ist sondern wissenschaftlich.
Googeln Sie einfach nach IPCC oder Weltklimarat und Sie werden um Einiges schlauer werden. Auch das Deutsche-Klima-Konsortium klärt Sie über die Fakten aus der Wissenschaft auf und das weitab irgendeiner Ideologie.

12.07.2023

@ RICHARD M
<< Das braucht Frau Reichenauer wirklich nicht, denn dazu gibt es sehr konkrete Vorschläge, sogar mit konkreten Zahlen und Vorschlägen vom Weltklimarat. Das besondere daran ist zusätzlich, dass es nicht ideologisch ist sondern wissenschaftlich. >>
Wissenschaftlich ist es,
wenn sich alle entsprechenden Staaten daran beteiligen und damit der CO2 Ausstoß radikal gesenkt wird.
Ideologisch ist es,
wenn sich ein kleines Land wie Deutschland mit Verantwortung von 2% des weltweiten CO2 Ausstoßes sich schlichtweg ruiniert!

<< Dabei sind es lediglich durchaus verständliche Forderung der Klimaaktivisten. Wem schadet ein Tempolimit, das viel Geld, Co2, schädliche Emissionen einspart, nichts kostet und längst überfällig ist? >>
Wir haben bereits eine Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen (vielleicht nicht bekannt: 130 km/h) und für einen Teil der deutschen Autobahnen gibt es bereits eine generelle Höchstgeschwindigkeit (geringer und generell) und zusätzlich noch eine Höchstgeschwindigkeit tageszeitabhängig in bestimmten Abschnitten.
Die allermeisten Fahrer halten sich auch daran. Es gibt immer einige, die rasen (würde das auch weiterhin tun) und einige, die (mit 80 km/h) dahinplätschern. Ideologisch und realistisch betrachtet kann ich hier keine wesentliche CO2 Ausstoßeinsparung ausmachen (außer sie können mir das mal konkret vorrechnen).

Durch die Kleber würde ich einen massiven zusätzlichen CO2 Ausstoß annehmen (deutscher Anteil Verkehr des CO2 Ausstoßes weltweit liegt bei 0,02*0,2 = 0,004 = 4 Promille
Nur ein kleines Beispiel:
8 l/100km
bei Fahrten durch die Stadt Augsburg zwischen den Hauptverkehrszeiten (dank Ampelschaltungen)
bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h auf deutschen Autobahnen (soweit erlaubt)

Ich gebe ihnen allerdings Recht, wir müssen was tun. Aber nicht mit Kleberschnüfflern, sondern mit intelligenten Menschen



01.07.2023

Helm und Schutzbrille??
Für was denn bitte?
Ich würde den Verkehr großzügig umleiten und abwarten…
Ich möchte mir nicht vorstellen wenn so eine Flex mal ausrutscht und einem dieser „Aktivisten“ z. B. ein Finger abgetrennt wird..
Wer haftet dann?? Wahrscheinlich der arme Polizist welcher die Flex bedient hat.

01.07.2023

48 h kleben lassen hätte sich am Freitag und an dieser Stelle natürlich mal angeboten, was man an den kritischen Stellen in Berlin eigentlich nie hätte machen können. Im Grunde wird das mit Bewachung durch die Polizei und Baustellenabsicherung nicht billiger als wenn man gleich räumt und der Spaß hält sich in Grenzen.

Die Typen hassen Bayern mit CSU/FW sowieso grenzenlos; also emotionslos wegbohren, auf freien Fuß setzen, observieren und das gerichtliche Verfahren laufen lassen. Mehr sind die nicht wert...

01.07.2023

@ Peter P.

"Die Typen hassen Bayern mit CSU/FW sowieso grenzenlos;...... "

Blödsinn, wenn schon jemand hasst, dann CSU/FW die Klimaaktivisten und zwar so stark, dass sie sogar dummerweise mit der RAF verglichen werden. Dabei sind es lediglich durchaus verständliche Forderung der Klimaaktivisten. Wem schadet ein Tempolimit, das viel Geld, Co2, schädliche Emissionen einspart, nichts kostet und längst überfällig ist?

02.07.2023

"Wem schadet ein Tempolimit, das viel Geld, Co2, schädliche Emissionen einspart, nichts kostet und längst überfällig ist? "

Mir z.B. ich lade mein Elektroauto mit selbst erzeugten grünen Strom.
Ich produziere weder CO2 noch kostet es mich Geld schnell zu fahren.

Was sind den nun Ihre Argumente für ein Tempolimit?

02.07.2023

Spätestens der Angriff auf die SPD Zentrale zeigte, dass Herr Dobrindt mit seinen forschen Aussagen mal wieder nicht ganz so daneben lag.

https://www.rnd.de/politik/bekloppt-letzte-generation-beschmiert-spd-zentrale-nach-kritik-von-olaf-scholz-A5TNTS2E3JNVJB2VNBVXMOFR3U.html

>> Die Letzte Generation reagiert auf die harsche Kritik von Kanzler Olaf Scholz an ihren Aktionen – und beschmiert die Parteizentrale der SPD. <<

02.07.2023

@ FRIEDRICH E.

"Was sind den nun Ihre Argumente für ein Tempolimit?"

Hab ich doch schon deutlich genug geschrieben. Es ändert sich gar nichts ob Sie nun eine E-Auto fahren oder nicht. Der Anteil an E-Autos im Straßenverkehr ist doch minimal.
Aber auch beim E-Auto gibt es bei hohem Tempo ein größeres Risiko, insbesondere durch das hohe Gewicht und gesundheitsschädlichem Reifenabrieb. Tatsächlich ist es doch so, dass die meisten E-Auto-Fahrer kaum schneller als 130 fahren, da sonst die Restkilometeranzeige schneller sinkt als einem recht ist.
Bei E-Autos geht es doch, also was kann da noch hindern um ein Tempolimit einzuführen, insbesondere weil es nur Vorteile bringt und nichts kostet.

01.07.2023

" . . . sagt Aktivist Yannik Seuthe, der bundesweit aktiv ist"

"Bei den Aktivisten vom Freitag handelt es sich um auswärtige
Teilnehmerinnen und Teilnehmer", die in Augsburg den Aktivi-
stenkreis vergrößern wollen.

So in obigem Artikel.

Reisende "Söldner" in Klimaschutz ??

PS::
Der Yannik S., der im November einen Gerichtstermin verpasst
haben soll, weil "Auf und davon, mit dem Flugzeug nach Thailand
undf Bali" ("Die Weltwoche" - "Flug als Privatleute: Klima-Kleber
verpassen Gerichtstermin wegen Bali-Ferien" - 01.02.2023) ??

01.07.2023

Der Nachnamen S. wir auch vielfach in Zusammenhang mit der Bali Reise mit Seuthe ausgeschrieben.

Zeigt im Grunde nur, dass Klimakleber extrem knapp sind...

01.07.2023

Vielleicht sollte m diesen "Aaktivisten" (für mich sind das Straftäter) erst mal erläutern und erklären, was Demokratie und Demonstrationsfreiheit bedeutet und was strafbar ist. Es kann nicht sein, dass man Strassen blockiert, beschädigt und Bürger davon abhält, rechtzeitig zur Arbeit, Schule oder anderen Tätigkeiten zu kommen. Der Bürger wird dafür in "Geißelhaft" genommen, damit, lt. diesen Leuten, die Regierung mehr unternimmt. Warum geht man nicht zu den zuständigen Stellen/Behörden, blockiert deren Zufahrten und Zugänge und lässt die Bevölkerung ihren notwendigen Tätigkeiten nachkommen? Man blockiert auch wichtige Einsatzkräfte wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste u.a., ganz zu schweigen von dem Aufwand an Fahrzeugen, welche durch diesen Einsatz dann wiederum unnötig viel Schadstoffe ausstoßen. Aber soweit geht das Denken dieser Leute wahrscheinlich nicht. Klimaschutz funktioniert nur Global und sollte da in "Erinnerung" gebracht werden, wo wenig bis gar nichts getan wird. Aber das traut man sich wohl nicht. Man kann hier in Deutschland viel einfacher auf die "Nachsichtigkeit" der Exekutive vertrauen und "missbraucht" dieses ausgiebig zu lasten der Bevölkerung.

01.07.2023

"Es kann nicht sein, dass . . . . "

Es geschieht aber dennoch (wenn und wohl weil manche
gegen Erläuterungen/Erklärungen der Demokratie und De-
monstrationsfreiheit resistent sind) . . . . . . .

. . . . sei es um, so wie das bei mir "ankommt", möglicher-
weise auf inneren Beweggründen fußend unter dem Feigen-
blatt der Inanspruchnahme des Demonstrationsrechts den
Gemeinwesen / den Bürgern Schädigendes anzutun /Straf-
bares zu begehen (vorgeblich begehen zu dürfen) oder
(möglicherweise nicht auszuschließen) "Fremd-Aufträge"
zu erfüllen . . . . .

01.07.2023

Liebe Jugend, es ist Euer Los, Eure DNA, dass Ihr für etwas kämpfen müsst. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Alle Generationen haben für etwas gekämpft. Leider oftmals auch für die falschen Ziele. Die Jugend war nicht nur Ideengeber, sie war auch Opfer von Ideologien. Daher bedenkt eines. Wenn sich die Erde noch 40-50 mal um die Sonne gedreht hat, seid ihr selber alt. Welche Gesellschaft ihr dann vorfinden werdet, müsst ihr dann der nächsten Generation erklären. Hoffentlich sind sie dann mit Euch gnädig.

01.07.2023

Welche Generation mit wem gnädig sein muss, wird sich zeigen. Vielleicht ist es ganz anders als Sie denken.

01.07.2023

@MARIA REICHENAUER
Niemand kann die Zukunft voraussagen. Wenn man zurückblickt und feststehlt was alles getan wurde um die Sicherheit und den Umweltschutz zu verbessern erkennt man, dass man dies mit dem Wissen zu den jeweligen Zeiten getan hat. Heut spricht man von Voraussagen, was sein könnte, wenn dies und das nicht getan wird, ohne zu wissen was in der Zukunft passieren wird, allein schon mit den techn.Fortschritten und weiteren Möglichkeiten. Bin vor wenigen Tagen von einer Seereise aus England nach Hamburg zurückgekommen, an den Küsten ( Niederlande und bis zur Elb mündung) weitab vom Land sieht man stundenlang zig-tausende Offshore Windräder. Man sieht, dass viel getan wird, allerdings solte man auch beachten dass Klimaschutz nicht mit einen Hebel "An oder Aus" funktioniert, bzw von heute auf morgen. Auch muss man beachten, wie man das wirtschaftlich stemmen und nicht auf die Schnelle abertausende Arbeitsplätze streichen/vernichten kann. Ich wehre mich gegen den Vorwurf, welche Greta Thunberg u.a. den vergangen Generationen vorwirft dass man das Leben der heutigenJugend und zuküftigen Generationen mit unserem Verhalten in der Vergangenheit gefährdet hat.Jede Generation versucht, das beste in Ihrer Zeit zu machen, allerdings ist dabei Augenmaß und Rücksicht geboten Was heute passiert, speziell bei der "Letzten Generation", ist Rücksichtlos und bar jeder Vernuft. So funktioniert Demokratie und Demonstrationsfreihet nicht!.

01.07.2023

@ Hans M.

"Heut spricht man von Voraussagen, was sein könnte, wenn dies und das nicht getan wird, ohne zu wissen was in der Zukunft passieren wird, allein schon mit den techn.Fortschritten und weiteren Möglichkeiten."

Guter Mann, das sind keine wirren Voraussagen, sondern wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Es handelt sich längst nicht mehr um was sein könnte, sondern was tatsächlich ist. Dieses zu ignorieren wird katastrophale Folgen nach sich ziehen. Im Übrigen muss man schon gewaltig Augen und Ohren verschließen um nicht zu sehen wie der Klimawandel schon heute unsere Erde verändert.

01.07.2023

Liebe Nicole, dann dürften Sie schon mal anfangen eine gute Ausrede zu finden.
Ist doch immer das Gleiche, keine Ahnung haben aber es besser wissen möchten als international anerkannte Wissenschaftler.

01.07.2023

@RICHARD M
Ich spreche nicht von "wirren Voraussagen"! Man soll sich aber im klaren sein, was heute aktuell ist, kann morgen schon überholt sein. Das ist aber nicht die Absprechung des Klimawandels, sondern der Hinweis, dass durch techn. und wissenschaftlichen Fortschritt in der Zukunft einiges anders sein wird, als wir jetz festellen (können). Allerdings muss man sich aber auch bewusst sein. dass die Menschheit und unser Planet endlich sind. Nur durch solche Gewaltaktionen werden wir dies nicht ändern oder verlängern können und das lehn ich ab!

01.07.2023

@ Richard M.:
>> Dieses zu ignorieren wird katastrophale Folgen nach sich ziehen. <<
Wird es nicht. Sie sollten einfach den aktuellen Klimareport 2022 des Deutschen Wetterdienstes lesen.

01.07.2023

@ Christina M.

>> Dieses zu ignorieren wird katastrophale Folgen nach sich ziehen. <<
Wird es nicht. Sie sollten einfach den aktuellen Klimareport 2022 des Deutschen Wetterdienstes lesen.

Dann sind sie doch in der Lage zu erzählen warum es keine katastrophalen Folgen nach sich zieht, falls nichts oder zu wenig getan wird.

"Die Auswirkungen des Klimawandels werden größere Ausmaße annehmen, als vorhergesagt. Im neuen Bericht warnt der Weltklimarat eindringlich vor den gravierenden Konsequenzen der Tatenlosigkeit." Quelle: IPCC

"Um den Klimawandel einzudämmen, braucht es sofortige und weitreichende Emissionsminderungen in allen Sektoren wie Strom, Verkehr, Wohnen und Industrie." Quelle: IPCC

01.07.2023

@ Hans M.

"Ich spreche nicht von "wirren Voraussagen"!"

Was meinen Sie dann?

Im Übrigen kann doch heute schon viel getan werden um schlimmeres zu verhindern. Warum wird es nicht getan?

02.07.2023

@ Richard M.:

>> Dann sind sie doch in der Lage zu erzählen warum es keine katastrophalen Folgen nach sich zieht, falls nichts oder zu wenig getan wird. <<

Ja, bin ich, und ich hab's wiederholt schon getan. Bin aber nur dafür belächelt worden, um es freundlich auszudrücken. Also:

Zum austrocknen: Laut DWD ist die Niederschlagsmenge seit 70 Jahren konstant. Auch die Zahl der Tage mit Niederschlag >10 mm (21) und >20 mm (6). Und bis zum Ende des Jahrhunderts wird sich daran nichts ändern. Es soll sogar etwas mehr regnen, um etwa 8%, hauptsächlich im Winter. Und zwar nicht nur als Sintflut, sondern genauso gleichmäßig wie jetzt.

Zum Wind: Die Windgeschwindigkeiten werden laut DWD leicht abnehmen.

Zur Temperatur: Natürlich wird es wärmer. Laut Bundesumweltministerium, das eine Karte mit Klimazwillingen veröffentlicht, werden wir hier im schlimmsten Szenario Ende des Jahrhunderts ein Klima wie in Südfrankreich oder Venedig haben. Weniger heizen, Anbau von Wein und Südfrüchten, laue Nächte, Straßencafés ... das Leben wird sich 9 Monate nach draußen verlagern, leben wo andere Urlaub machen, für mich ist das was schönes und keine Katastrophe.

Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen den Klimareport 2022 des DWD und die Seite mit den Klimazwillingen gerne verlinken, aber das müssten Sie auch schnell googeln können.

02.07.2023

@ Richard M.:

Achja, ganz vergessen: Der DWD sagt in einer Publikation zur Auswirkung des Klimawandels auf die Landwirtschaft, dass durch den CO2-Anstieg der Ertrag von Winterweizen bis zum Ende des Jahrhunderts steigen wird. Der Etrag von Mais bleibt im besten Fall gleich, könnte aber etwas weniger werden. Mais bauen wir aber hauptsächlich fürs E10 an, und weil es bald keine Verbrennerautos mehr geben wird, kann man das glaub verschmerzen.

02.07.2023

@ Christina M.

Sorry, aber Sie verbreiten hier gewaltigen Mist und benutzen auf schäbige Weise auch noch den Deutschen Wetterdienst dazu.
Die Frage, warum es keine katastrophalen Folgen nach sich zieht, falls nichts oder zu wenig getan wird haben Sie nicht beantwortet, obwohl dies beim DWD und IPCC (Weltklimarat) gut beschrieben ist.
Zusätzlich bilden Sie sich doch tatsächlich ein wie schön es sein kann wenn die Erderwärmung weiter steigt.
Im Übrigen dürfen Sie gerne die Beratungsstelle des DWD benutzen um sich besser zu informieren, obwohl dies das Klimacamp in Augsburg auch gut kann.
Da Sie leider mit Tatsachen bzw. Fakten wenig anfangen können, empfehle ich Ihnen noch das Deutsche-Klima-Konsortium. Dort finden Sie Fakten aus der Wissenschaft.

https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/klima-debatten.html?gclid=EAIaIQobChMIvtO_rqnw_wIVAouDBx2KtgA1EAAYAyAAEgIUMvD_BwE

02.07.2023

@ Richard M.: Ich habe aber nur beschrieben, was der Deutsche Wetterdienst DWD in seinem neusten Klimareport zum Klima bis 2100 schreibt. Daran ist doch nichts schäbig? Eine Klimakatastrophe kommt darin leider nicht vor, auch wenn Sie es nicht glauben können.

Das Deutsche-Klima-Konsortium kenn ich nicht, es scheint ein jüngerer eingetragener Verein mit mir unklaren Zielen zu sein. Darum halte ich mich lieber an den DWD, auf dessen Seite steht: "Er ist im Jahr 1952 gegründet worden. Beim DWD arbeiten Expertinnen und Experten, die sich besonders gut mit dem Wetter und dem Klima auskennen."

04.07.2023

@ CHRISTINA M.

Es macht immer Spaß Ihre Ignoranz zu wissenschaftlichen Fakten zu sehen.
Als absoluter Laie haben Sie allerdings keine Ahnung und sollten die Auswertung des Klimawandels den Fachleuten wie den internationalen Wissenschaftler des Weltklimarates überlassen.
Es handelt sich um die negativen Folgen einer weiteren Erderwärmung und nicht um den Deutschen Wetterdienst.
Negativen Folgen durch weiter steigende Erderwärmung werden vom Klimarat deutlich beschrieben und daran ist nicht zu Rütteln. Da hilft auch Ihre Ignoranz und Besserwisserei nicht weiter, sondern nervt nur.
Auch Sie dürfen sich freuen wenn die vom Weltklimarat vorgeschlagenen Maßnahmen eine weitere Erdewärmung bremsen kann. Ansonsten könnte es sein, dass die Bevölkerung von Afrika nach Norden flüchten muss und das würde Ihre Freude am wärmeren Wetter doch mächtig trüben. Um dies zu vermeiden bietet sich eine Beratung beim DWD oder im Klimacamp an.

04.07.2023

@ Richard M.:
Der Deutsche Wetterdienst DWD ist eine Bundesoberbehörde und erhebt Klimadaten für den Weltklimarat! Ich halte mich lieber an den DWD als an die Sekte vom Klimacamp, die auf schmuddeligen Plakaten nur die extreme Auswahl an Zahlen zeigen, die zu ihrem Weltuntergang passen. Beim DWD kommt aber keine Klimakatastrophe vor.

Und zu Afrika: Ich schreib viel mit einem Nigerianer. Da ist Klimawandel kein Thema. Er bedauert uns, dass es bei uns in D so kalt ist. Er kommt in zwei Jahren sogar hierher, um seinen Master zu machen. Aber bestimmt nicht wegen dem Klima.

05.07.2023

@ Christina M.

"Der Deutsche Wetterdienst DWD ist eine Bundesoberbehörde und erhebt Klimadaten für den Weltklimarat!"

Gut, Sie haben es fast kapiert und das sagt der Weltklimarat zum Klimawandel auch auf Grund der Wetterdaten des DWD:

"Die Auswirkungen des Klimawandels werden größere Ausmaße annehmen, als vorhergesagt. Im neuen Bericht warnt der Weltklimarat eindringlich vor den gravierenden Konsequenzen der Tatenlosigkeit."
"Um den Klimawandel einzudämmen, braucht es sofortige und weitreichende Emissionsminderungen in allen Sektoren wie Strom, Verkehr, Wohnen und Industrie."

Tragen Sie doch auch Ihren Teil dazu bei, anstatt durch Ignoranz das "Weiter so wie bisher" favorisieren.

"Ich halte mich lieber an den DWD als an die Sekte vom Klimacamp, die auf schmuddeligen Plakaten nur die extreme Auswahl an Zahlen zeigen, die zu ihrem Weltuntergang passen."

Wen wollen Sie denn mit Ihren Lügen über das Klimacamp beeindrucken? Sie selbst halten sich weder an den DWD noch an den Weltklimarat. Ob sie es kapieren oder nicht, das Klimacamp nutzt und hält sich an die Daten des DWD und des Weltklimarats. Überzeugen Sie sich doch selbst und schauen die Plakate mal genauer an. Einfach nur peinlich werte Christina.

Es wäre ja schön, wenn Sie sich wirklich an den DWD halten würden, allerdings tun Sie das auch nicht. Das Wichtigste, das der DWD zum Klima und Umwelt schreibt, unterschlagen Sie wohl absichtlich.

Link zum Thema Ba­sis­fak­ten Kli­ma­wan­del:
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/klimawandel_node.html

Link zum Thema Kli­mas­ze­na­ri­en (Zu­kunft):
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/klimaszenarien/klimaszenarien_homenode.html

30.06.2023

"Eine Autofahrerin hat Verständnis für die Aktion. Sie hält es für nötig, etwas für den Klimaschutz zu tun. "Ich fahre darum ein Elektroauto, das mit Solarstrom aufgeladen wird", erzählt sie"

Dann soll Sie sich auch mal ansehen woher die Seltenen Erden für Ihr Elektroauto herkommen.

https://www.deutschlandfunk.de/kobaltabbau-im-kongo-der-hohe-preis-fuer-elektroautos-und-100.html

30.06.2023

Und woher kommen die Seltenen Erden für das Smartphone oder den Laptop, mit dem Sie das tippen? Na?

30.06.2023

Klimaaktivisten als Besucher von Auswärts sind hier wohl unerwünscht, wenn das Klimacamp das wahrscheinlich anders sieht. Den Aktivisten muss irgendwann Mal der Spendegeldhahn zugedreht werden und der Schutz durch die Ordnungskräfte auch.

30.06.2023

>> Bei den Aktivisten vom Freitag handelt es sich um auswärtige Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Man wolle den Aktivenkreis in Augsburg vergrößern, so Seuthe. <<

Multiplikation mit Null gibt Null - das ist so wie mit der Windkraft die letzten 2 Tage ;-)

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=sw&week=26&year=2023


>> Ein erstes Treffen auf dem Uni-Campus am Freitagnachmittag findet aber keine Resonanz. Laut Aktivisten sei man von Zivilkräften der Polizei observiert worden, was manchen Interessenten abschrecke. <<

Woher sollten die angeblichen Interessenten das vorher wissen und auf Basis dieses Wissens die Teilnahme an diesem Treffen unterlassen? Darüber sollten die noch mal nachdenken...

Aber immerhin eine prominente Stelle ausgewählt wo Presse und geneigtes Volk nahe und internationale Berufskraftfahrer fern sind ;-)

30.06.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

30.06.2023

Ausgerechnet in Augsburg, mit dem doch prominenten und weitaus weniger konfrontativen Klimacamp, macht sich die Aktivistenarmee keine Freunde, wenn sie von auswärts kommen und Ärger mitbringen.