Neue Bäume am Augsburger Eiskanal stoßen bei Naturschützern auf Kritik
Plus Nach Fällungen am Augsburger Eiskanal pflanzten Kinder und Jugendliche am Montag neue Bäume. Die Aktion sorgt aber auch für Kritik – unter anderem von der Baumallianz.
Mit 100 neuen Bäumen an der Augsburger Kanustrecke will die Stadt nach umfangreichen Fällungen in den vergangenen Wochen ein Zeichen setzen. Am Montag halfen Kinder und Jugendliche mit, rund um den Olympiapark am Eiskanal eine neue Generation von Wildapfelbäumen zu pflanzen, und zwar pünktlich zum Tag des Waldes am 21. März. Die Aktion sorgt bei Bürgern aber nicht nur für Freude, sondern auch für Irritationen. Anwohner hatten zuvor wegen eines großen Kahlschlags im Umfeld des Eiskanals Alarm geschlagen und den Verlust von Grün beklagt. Auch bei der Augsburger Baumallianz übt man Kritik.
Jungen und Mädchen der am Eiskanal ansässigen Sportvereine Kanu Schwaben, Augsburger Kajakverein und River Pirates beteiligten sich am Montag an der Pflanzung von rund 100 jungen Wildapfelbäumen nahe dem Kanuleistungszentrum. Auch Sportreferent Jürgen Enninger machte mit. In einem zweiten Schritt sollen am Denkmal neben dem Kanuleistungszentrum neue Eichen hinzukommen. Zudem setzt die Forstverwaltung auf eine Naturverjüngung des Baumbestands in diesem Bereich, nachdem es vor Kurzem groß angelegte Fällungen gegeben hat. Diese hatte bei Anwohnern und Erholungssuchenden im Stadtwald vehemente Proteste ausgelöst.
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