
Partys, Trampelpfade, Hunde: Die Stadt will ihre Heiden besser schützen

Plus Ein markiertes Wegenetz soll Besucherströme in den Augsburger Heiden lenken. Dazu kommen Schilder mit klaren Regeln für Spaziergänger, Radler und Hundehalter.

Augsburg hat als Großstadt ungewöhnlich viel Natur. Schutzgebiete machen mehr als ein Viertel des Stadtgebietes aus. Doch ausgerechnet die wertvollsten, empfindlichsten Flächen geraten immer stärker unter Druck, denn sie sind beliebte Ausflugsziele. "Unsere Augsburger Heiden wurden auch in diesem Sommer überrannt", sagt Nicolas Liebig vom städtischen Landschaftspflegeverband. Die Schäden seien gravierend. Mit einem neuen markierten Wegenetz will man die Probleme besser in den Griff bekommen. Schilder mit Verboten und Geboten werden aufgestellt. Sie gelten für Spaziergänger, Hundebesitzer und alle, die in der Natur unterwegs sind. Eine neue Regel birgt Zündstoff.
Diese Woche sollen die Arbeiten beginnen. Mitarbeiter der Landschaftspflege setzen rund 800 Holzpflöcke. Sie werden ein mehr als 14 Kilometer langes offizielles Wegenetz durch alle geschützten Heiden im gesamten Stadtgebiet markieren. Die ausgepflockten Pfade führen praktisch durch alle beliebten und stark frequentierten Naherholungsgebiete in Augsburg - etwa die Lechauen Nord, Firnhaberauheide, Wolfzahnau, Kuhseeheide, Siebenbrunner Quellflur, Schießplatzheide, Kuhheide, Ölbachheide, Dürrenastheide und Wertachheide. Auf der Königsbrunner Heide gibt es die markierten Wege schon länger.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ja, bin absolut für den Schutz des Heidentums, :;-)