
Schwabencenter und Co.: So tickt die Augsburger Immobilienfirma Solidas

Plus Dem Immobilien-Unternehmen Solidas gehören viele bekannte Gebäude und Areale in Augsburg. So machte die Firma mit nur 30 Mitarbeitern zuletzt 20 Millionen Euro Gewinn.

Noch ist es eine Brache. Das Zeuna-Stärker-Areal in Oberhausen wirkt verwaist und still, eine Industrieruine. Doch es hat sich schon einiges getan. Gebäude wurden abgerissen, belastetes Erdreich ausgebaggert und entsorgt. Bald soll hier eines der größten Neubaugebiete der Stadt entstehen. 700 Wohnungen sollen gebaut werden, sie werden Platz für rund 1500 Menschen bieten. Die Firma, die hinter dem Projekt steht, heißt Solidas. Es ist ein Name, der in den vergangenen Jahren ständig auftauchte, wenn es um größere Immobilienvorhaben in Augsburg geht. Da ist das Schwabencenter, das umgestaltet werden soll und Solidas gehört. Da ist das "Cema-Areal", auf dem hunderte Wohnungen entstehen. Da ist das frühere Bahngelände im Hochfeld, auf dem ebenfalls Wohnungen gebaut werden könnten, wie seit Kurzem bekannt ist. Und wo die Firma bei größeren Flächen in Augsburg mal nicht involviert war, gab es zumindest Gerüchte, dass sie es sei.

Solidas, 2006 gegründet, ist in den vergangenen Jahren zu einem der größten Mitspieler auf dem Augsburger Immobilienmarkt geworden und ist der wohl derzeit erfolgreichste Immobilienentwickler der Stadt. Die Kurve der Gewinne in den Bilanzen des Unternehmens kennt seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Binnen weniger Jahre vervielfachten sich Umsatz und Gewinn. Zuletzt erwirtschaftete die Kernfirma von Solidas einen Gewinn von fast 20 Millionen Euro. Das wäre für größere Firmen schon ein beachtlicher Wert. Doch Solidas ist vergleichsweise klein und beschäftigt lediglich rund 30 Mitarbeiter. Wie kommt der Erfolg zustande?
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