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Augsburg: "Stolperstein" für den Großvater: Enkel bricht in Tränen aus

Augsburg

"Stolperstein" für den Großvater: Enkel bricht in Tränen aus

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    Dieser Stolperstein erinnert an Paul Kramer, zwei weitere für andere NS-Opfer wurden in der Bahnhofsstraße und Pferseer Straße verlegt.
    Dieser Stolperstein erinnert an Paul Kramer, zwei weitere für andere NS-Opfer wurden in der Bahnhofsstraße und Pferseer Straße verlegt. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Paul Kramer aus München kommen die Tränen, als am Mittwoch ein "Stolperstein" für seinen gleichnamigen Großvater im Augsburger Straßenpflaster verlegt wird. Sein Großvater, ein Zeuge Jehovas, war ein Opfer der Nationalsozialisten. Er wurde wegen seines Glaubens verfolgt und ermordet. Daran soll der kleine glänzende Gedenkstein mit Gravur erinnern. "Ich bin absolut gerührt, das so etwas in Augsburg möglich ist, wir sind so stolz auf unseren Opa", sagt Kramer zu der Aktion. Es ist die elfte Verlegung von "Stolpersteinen" in der Stadt. Es geht um drei Menschen, die dem Nazi-Terror aus ganz unterschiedlichen Gründen zum Opfer fielen.

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