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Augsburg: Teilzeit-Klage von SPD-Rätin: Stadt ist froh über Niederlage vor Gericht

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Teilzeit-Klage von SPD-Rätin: Stadt ist froh über Niederlage vor Gericht

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    Stadtratsmitglieder bekommen eine Verdienstentschädigung für die Teilnahme an Sitzungen. Allerdings gibt es Ungleichheiten – deswegen klagte jetzt SPD-Rätin Jutta Fiener.
    Stadtratsmitglieder bekommen eine Verdienstentschädigung für die Teilnahme an Sitzungen. Allerdings gibt es Ungleichheiten – deswegen klagte jetzt SPD-Rätin Jutta Fiener. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Es ist eines der Ziele von Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). Sie will, dass die Arbeit im Augsburger Stadtrat künftig familienfreundlicher sein soll, um auch jungen Eltern oder Alleinerziehenden eine Wahl in das Gremium zu ermöglichen. Nun macht die Stadt einen ersten Schritt in diese Richtung – nachdem sie am Montag vom Verwaltungsgericht dazu verurteilt worden ist. Ungewöhnlich: Die Vertreter der Stadt nahmen die sich abzeichnende Niederlage vor Gericht mit Erleichterung auf. In dem Rechtsstreit ging es um die Frage, wann Stadtratsmitglieder einen Anspruch auf finanzielle Entschädigung für die Teilnahme an Sitzungen haben. Wer in Teilzeit arbeitet und gleichzeitig die Familie managt, hatte bisher einen Nachteil.

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