In den vergangenen Wochen hat der Sommer deutlich an Fahrt aufgenommen. Das macht sich auch in den Freibädern bemerkbar. Lange Menschenschlangen bilden sich an den heißen Tagen vor der Kasse. Das nervt Besucherinnen und Besucher, die teils lange anstehen müssen. Das Sport- und Bäderamt erklärt, wie es mit dem erhöhten Besucheraufkommen umgeht.
Im Fribbe kann nur eine Kasse geöffnet werden. „Wartezeiten von bis zu einer Stunde sind die Folge, und das bei der Hitze“, kritisiert eine Leserin. Die Menschen würden teils bis weit auf den Parkplatz anstehen, berichtet sie. Angesichts der wenigen Badetage diesen Sommer würde sie sich eine Entschärfung wünschen, beispielsweise einen Umbau der Kasse, damit eine zweite Person Eintrittskarten verkaufen könnte.
Im Augsburger Familienbad und Bärenkellerbad gibt es eine zweite Kasse
An heißen und besucherstarken Tagen werde das Personal grundsätzlich aufgestockt, heißt es aus dem Sport- und Bäderamt. „Im Bärenkellerbad sowie im Familienbad gibt es zwei Kassen, die bei erhöhtem Besucheraufkommen geöffnet werden können“, teilt das Amt auf Anfrage mit. Im Fribbe-Freibad sei es baulich aber nicht möglich, eine zweite Kasse zu betreiben. Das Amt verweist auf die Möglichkeit, eine Eintrittskarte im Onlineshop der Augsburger Bäder zu kaufen, der sich auf der städtischen Homepage unter der Rubrik „Freibäder“ befindet. Ein vorab im Internet gebuchtes Ticket würde die Wartezeit im Fribbe erheblich reduzieren, da Onlinezahler einen gesonderten Eingang nutzen würden.
Neben der erhöhten Anzahl von Mitarbeitern, die an besonders heißen Tagen im Einsatz sind, werde im Familienbad sowie im Bärenkellerbad an diesen Tagen auch zusätzliches Sicherheitspersonal eingesetzt.
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