
Historische Schulhäuser in Augsburg: Die Hallschule nimmt eine Sonderrolle ein

Plus Das Gebäude der Hallschule in der Innenstadt wurde 1905 für 950 Schulkinder errichtet. Mädchen und Jungen wurden hier unter einem Dach unterrichtet – aber räumlich getrennt.
In Augsburg gibt es etliche historische Schulhäuser. Es sind ab 1872 errichtete große Schulgebäude, in denen heute noch Unterricht stattfindet. 1872 begann eine Schulhaus-Neubauwelle und zugleich die Modernisierung des Schulwesens in Augsburg. Bis dahin hatte der Unterricht ausschließlich in konfessionell getrennten Schulen stattgefunden. Katholische und evangelische Stiftungen, die sogenannten Schulfonds, unterhielten sie. Eine der Schulen nimmt eine Sonderrolle ein.
Die Moritzschule, die Georgsschule, die Domschule, die Ulrichschule trugen die Namen der jeweiligen katholischen Kirchensprengel. Darin wurden nur katholische Mädchen und Buben unterrichtet. Evangelische Kinder im Volksschulalter besuchten unter anderem die Barfüßerschule und die Jakobsschule. Ausschließlich der Mädchenbildung widmeten sich die Englischen Fräulein und die Klosterschulen bei Maria Stern und bei St. Ursula. In Waisenhäusern und Armekinderheimen unterrichteten eigene Lehrerinnen und Lehrer.
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