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Neubaustrecke Augsburg-Ulm: Gute Chancen für Haltestelle im Bärenkeller

Bahntrasse

Projekt Augsburg-Ulm: Stadt sieht gute Chancen für Bahnhalt im Bärenkeller

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    In der Hirblinger Straße könnte im Rahmen des geplanten Neubaus der Strecke Augsburg-Ulm für den Fernverkehr ein neuer Bahnhalt eingerichtet werden.
    In der Hirblinger Straße könnte im Rahmen des geplanten Neubaus der Strecke Augsburg-Ulm für den Fernverkehr ein neuer Bahnhalt eingerichtet werden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbol)

    Die Bahnstrecke Augsburg und Ulm soll ausgebaut werden. Wie berichtet, hatte die Deutsche Bahn (DB) im Mai 2024 die Vorschlagstrasse für das Bahnprojekt vorgestellt, sie soll demnach möglichst weitgehend entlang der Autobahn A8 verlaufen. Nach Angaben der Stadt Augsburg hat Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) das Bayerische Verkehrsministerium aufgefordert, in dem Zusammenhang „weitere Umsetzungsschritte für die Planung und Bestellung des Bahnhaltepunktes Augsburg-Hirblingerstraße anzugehen“. Eine offizielle Interessensbekundung dazu hatte die Stadt bereits 2020 eingereicht. Vom Verkehrsminister sei nun eine erste positive Rückmeldung gekommen, heißt es von der Stadt.

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    1 Kommentar
    Karina Hilbrecht

    Ein Paradebeispiel, warum viele öffentliche Infrastruktur-Projekte so lange dauern und am Ende weit mehr kosten als geplant. Statt sich auf ein Ziel zu fokussieren - hier: Verkürzung Fernverkehrs-Fahrzeit Ulm-Augsburg auf 26 Minuten - möchte jeder Stadtteil, jeder Kommunalpolitiker, jeder Landkreis auch noch einen Krumen abhaben. Folge: Projektkomplexität steigt, Projektsteuerung (eh nicht die Paradedisziplin der öffentlichen Hand inkl. DB) wird schwieriger. Warum bringt man nicht erst einmal die Fernverkehrs-Optimierung durch die Tür? Wird eh schwer genug, weil hinter jedem Busch der nächste NimBy-Bürger lauert. Und für den Nahverkehr wird es danach genügend Möglichkeiten geben, auch "abzusahnen".

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