
Ärger in der Augsburger Maxstraße: Die strengen Regeln sind nicht übertrieben

Plus Durch die Corona-Krise spielen sich Auswüchse des Nachtlebens in der Öffentlichkeit ab. Augsburg hat Maßnahmen erlassen, um sie einzudämmen.
Am vergangenen Wochenende war die Lage mal ruhig. In der Maxstraße, auf Augsburgs beliebtester Feiermeile, war es zuletzt oft aggressiv und laut zugegangen. Nun existieren neue Regeln, und zumindest am ersten Wochenende seit der Einführung schienen sie bereits zu wirken. Die Stadt hat sich für sinnvolle Maßnahmen entschieden, die weder hysterische Regulierungen sind, noch auf blindem Aktionismus beruhen.
Sie hat in Teilen der Innenstadt ein Glasflaschenverbot verhängt, den Autoverkehr und den Verkauf von Mitnahmegetränken eingeschränkt. Das alles ist nicht ohne, aber noch halbwegs maßvoll, was für einige Entscheidungen in der Vergangenheit nicht immer galt, wenn es darum ging, die Schattenseiten der Partyszene einzudämmen. Es kam zwar in den vergangenen Jahren oft vor, dass über die Auswüchse im Nachtleben diskutiert wurde, und doch sind die Vorzeichen nun andere.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Feiernden haben sich vieles selbst zuzuschreiben. Wenn Feiern mit Saufen, Gröhlen, Glasscherben und Müll einhergehen muss, wird's halt eingedämmt oder verboten. Kann man nicht mehr feiern, ohne dass es so abläuft, dass sich Anwohner bis in die Morgenstunden beschallen lassen müssen und am nächsten Tag to-go-Becher und Glasscherben vor der Tür haben?
Die Rücksichtslosigkeit nimmt immer mehr zu und dadurch wird es auch hier in Augsburg zu einem Corona-Ausbruch kommen.
Gestern war ich aufgrund eines Plattens am Fahrrad gezwungen, die Straßenbahn zu nutzen. Einige hatten die Masken nicht vollständig auf und die Nase frei. Egoistisch bis zum geht-nicht-mehr. Es sind auch zu viele Passagiere in der Straßenbahn. Grausam!
Ja die Leute meiden immer mehr die Maxstraße, wegen diesen aber auch sinnvollen Verordnungen.
Det Nachteil ist einfach nur, das diese Leute sich dann woanders treffen und für einen Lärmpegel sorgen, das man nachts nivht schlafen kann.
Gutes Beispiel, die Esso Tankstelle an der Blauen Kappe. Ich bin direkter Anwohner dort und teils ist es nachts nut schwer auszuhalten. An Sowas wird dann bei den Politikern nicht gedacht... Problemverlagerung und nicht Lösung.
"Es ist für sie vielleicht auch eine Frage des Geldes, sich mit einem Kasten Bier irgendwo hinzusetzen, statt gediegen einen Cocktail in der Gastronomie zu trinken..."
Diese Bedürfnisse sind höher einzuordnen, als der momentane Gesundheitsschutz und allgemein die Lärmbelästigung in der "Feiermeile"??? Ich muss mich also mit einem Kasten Bier in der Innenstadt aufhalten um "feiern" zu können, weil ich mir die Preise in den Bars nicht leisten kann. Was für eine Argumentation!
Die Fotos sind doch nicht aktuell - da fehlen doch auf dem Rathausplatz die Karrusselle!!!!
Tatsächlich wurden die Bilder Ende Mai aufgenommen.
Viele Grüße!