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Go-Ahead-Desaster: Pro Bahn fordert Ersatzfahrzeuge

Region Augsburg

Go-Ahead-Desaster: Pro Bahn fordert Ersatzfahrzeuge

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    Die Siemens-Triebwagen von Go-Ahead macht seit dem Betriebsstart vor einer Woche erhebliche Schwierigkeiten.
    Die Siemens-Triebwagen von Go-Ahead macht seit dem Betriebsstart vor einer Woche erhebliche Schwierigkeiten. Foto: Annette Zoepf (Archivbild)

    Der Fahrgastverband Pro Bahn ruft den Freistaat Bayern und das Eisenbahnverkehrsunternehmen Go-Ahead dazu auf, jetzt zügig für Verbesserungen im Regionalverkehr rund um Augsburg zu sorgen. Wie berichtet geht Go-Ahead davon aus, auch in den kommenden Tagen nur ein Rumpfangebot an Verbindungen bieten zu können. Grund sind technische Ausfälle an den Triebwagen. Pro Bahn fordert schnelle Klarheit dazu, ob sich die Pannen-Serie bei den Triebwagen von Siemens bald abstellen lässt. "Wenn sich die Fahrzeuglage nicht sehr kurzfristig stabilisieren lässt, dann müssen schnellstmöglich Ersatzfahrzeuge besorgt werden, um mit diesen das Angebot zu verstärken, während die Fahrzeuge überarbeitet werden", so Pro Bahn. Zu reden sei auch über eine finanzielle Entschädigung von Kunden und Kundinnen, allerdings sei dieser Aspekt nicht vorrangig. "Geld löst die aktuellen Probleme der Kunden nicht, die auf den Zug angewiesen sind. Aber so kann und darf es nicht weitergehen", so der stellvertretende Landesvorsitzende von Pro Bahn, Jörg Lange. 

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