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Messe „Jagen und Fischen“: Tierschützer stören Gespräch mit Hubert Aiwanger

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Messe „Jagen und Fischen“: Tierschützer stören Gespräch mit Hubert Aiwanger

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    Die Messe Jagen und Fischen zog 2025 rund 23.000 Besucherinnen und Besucher nach Augsburg.
    Die Messe Jagen und Fischen zog 2025 rund 23.000 Besucherinnen und Besucher nach Augsburg. Foto: Messe Augsburg

    Die Messe „Jagen und Fischen“ lockte am vergangenen Wochenende nach Angaben des Veranstalters rund 23.000 Besucherinnen und Besucher auf das Messegelände. Eine Tierschutzorganisation konnte der Veranstaltung dagegen nichts abgewinnen und störte am Samstag eine Podiumsrunde mit Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

    Auf 20.000 Quadratmetern informierten bei der „Jagen und Fischen“ rund 300 Aussteller aus 18 Ländern an Ständen und in verschiedenen Programmpunkten über aktuelle Trends und neue Produkte. Die „Jagen und Fischen“, so das Konzept des Veranstalters, richtet sich nicht nur an Jäger und Angler, sondern ganz generell an Naturliebhaber und auch Familien. Die Messe, die als führende Branchenmesse im süddeutschen Raum gilt, stand daher auch diesmal wieder unter dem Motto „Natur erleben“. „Damit haben wir erneut die Verbindung zwischen Mensch und Natur greifbar gemacht“, zieht Messegeschäftsführer Lorenz Rau Bilanz. Aus Gesprächen mit Ausstellern sei hervorgegangen, dass in diesem Jahr viele Neukunden und Familien den Weg zur Messe gefunden hätten.

    Tierschutzorganisation Animals Rebellion stört Messe „Jagen und Fischen“ in Augsburg

    Offenbar zum Leidwesen der Tierschutzorganisation Animals Rebllion. Vertreter störten eine Podiumsdiskussion, unter anderem besetzt mit den Präsidenten des Bayerischen Jagdverbands und des Waldbesitzerverbands sowie Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Vertreter von Animals Rebellion hielten unter anderem ein Plakat mit der Aufschrift „Blut an Euren Händen“ hoch. Tiere zu töten sei kein Sport, die Jagd unnötig und eine Belastung für das Ökosystem Wald, schrieben sie später zu ihrer Störaktion bei Facebook.

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