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Uraufführung: Eine Hauptrolle für das Große Haus des Staatstheaters

Uraufführung

Eine Hauptrolle für das Große Haus des Staatstheaters

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    Klaus Müller in „14 Vorhänge“: Ein Schauspieler-Ich erinnert sich an einen legendären Schlussapplaus und seinen Rausschmiss später.
    Klaus Müller in „14 Vorhänge“: Ein Schauspieler-Ich erinnert sich an einen legendären Schlussapplaus und seinen Rausschmiss später. Foto: Jan-Pieter Fuhr

    Das passt perfekt – dieser kurze Theater-Monolog jetzt in dieser Form. Das Staatstheater Augsburg bringt an diesem Freitag in seiner digitalen Sparte Einar Schleefs „14 Vorhänge für Bernhard Minetti“ als Uraufführung für die VR-Brille heraus. Der Text eine Erinnerung, Anklage, aber auch Liebeserklärung – an das Leben für das Theater. Kurz, knapp. Ein Schauspieler-Ich, der legendäre Bernhard Minetti, erinnert sich an einen Abend mit 14 Vorhängen, geht sie noch einmal einzeln durch, beschreibt, wie Kollegen weggeschaut haben, berichtet, wie er danach wegen körperlicher Unzulänglichkeiten und einem geplatzten Theaterabend die Kündigung überreicht bekommt – aus heiterem Himmel. Darauf folgt der Absturz.

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