Wie eine Frau in eine Gewaltbeziehung gerät
Marianne Hettingers „Prince Harming“ erzählt von einer Liebe, die langsam in ihr Gegenteil umschlägt.
Marianne Hettinger ist eine Filmemacherin, wie es sie selten gibt: Nicht spezialisiert auf eine Aufgabe, sondern ein Multitalent – vor und hinter der Kamera. „Männern wird so etwas ja noch zugetraut“, sagt sie, wenn sie als Frau allerdings gleichzeitig Tänzerin, Schauspielerin, Drehbuchschreiberin, Regisseurin und Produzentin in einem ist, schaut man das eher skeptisch an. Aber was soll sie machen? Ihr Vorbild sei eben schon als junges Mädchen Gene Kelly gewesen, ebenfalls ein Multitalent vor und hinter der Kamera. Deshalb habe sie das Tanzen gelernt, deshalb sei sie Schauspielerin geworden, deshalb mache sie nun auch eigene Filme.
Gerade ist Hettinger, geborene Augsburgerin, zurück in ihrer Kindheits- und Jugendstadt. Von den langen Tagen und Nächten im vergangenen Jahr ist ihr nichts anzusehen. Ihr aktueller Film „Prince Harming“ war im zurückliegenden Jahr in der Postproduktion, das heißt, er musste geschnitten werden, der Ton musste arrangiert werden. Viel Arbeit und auch Tage, die erst spät in der Nacht endeten.
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