Wie ein Ballettcamp Schüler zu Höchstleistungen anspornt
Neben den Eleven begeisterten auch Yamile Navarro und Helena Sturm das Publikum im Kulturhaus Abraxas
Kriegshaber Mit mehreren italienischen Ballettschulen, vor allem mit dem ASD Russian Ballet aus Scafati, ist Sören Niewelt freundschaftlich verbunden. In diesem Sommer nun waren insgesamt 25 Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersklassen zu einem offenen Feriencamp in Augsburg. Aus je vier Stunden Training in verschiedenen Leistungsgruppen, Sightseeing und nochmals ein paar Stunden Proben am Abend bestand das Tagesprogramm. Die Ergebnisse der Arbeit waren im gut besuchten Kulturhaus Abraxas zu bestaunen.
Was Sören Niewelt, der in Augsburg mit Jessica Larbig die JSLN Dance Company leitet, und seine Kollegen da in nur sechs Probentagen auf die Bühne gestellt hatten, hat nicht nur die angereisten italienischen Familien fasziniert. Natürlich hatten die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erkennbar alle bereits einen sehr guten Ausbildungsstand. Niewelt ist es aber gelungen, sie in wenigen Tagen als homogene Gruppe auf die Bühne zu bringen, die von durchchoreografierten Übungen über kleine klassische Variationen bis hin zu modernem Ausdruckstanz mit Improvisationselementen alle Facetten souverän zeigte. Im zweiten Teil ergänzten die Fortgeschrittensten unter ihnen die Company um Sören Niewelt und Jessica Larbig in einigen neoklassischen Stücken, wie man sie in Augsburg als spezielle choreografische Handschrift von Niewelt bereits kennt. S-Line heißt die Technik, die in oft atemberaubender Geschwindigkeit klassische Spitzentechnik mit geschmeidigen modernen Bewegungsformen kombiniert. Eine große Herausforderung in nur wenigen Tagen, die die jungen Italienerinnen ebenfalls gemeistert haben.
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