Tangos können die Tänzer süchtig machen
Erst faszinierte Iris Lichtinger am Tango der Tanz, dann spielte sie diese Lieder selbst. Ein besonderes Konzert gibt sie an Allerheiligen mit Martin Franke.
Wer dem Tango einmal erliegt, kann süchtig danach werden. Die Augsburger Musikerin Iris Lichtinger weiß das. Vor 25 Jahren fing sie mit dem Tangotanzen an. Gesprochen wird auf den Milongas (den Tango-Tanzveranstaltungen) nicht viel. Aber wer miteinander tanzt, kommt sich in kürzester Zeit sehr nahe. „Das kann unglaublich tief gehen, das ist das, was viele völlig fasziniert“, sagt Lichtinger. Sie hat beim Tanzen ihren Mann kennengelernt, erzählt sie. „Seitdem tanze ich sehr viel weniger“, sagt sie, weil es von da an für sie nicht mehr gepasst hat, sich auf fremde Tanzpartner einzulassen.
Trotzdem kann Lichtinger vom Tango nicht lassen – als Musikerin. Nachdem sie mit dem Tanzen begonnen hatte, folgte ein Workshop als Klavierspielerin bei dem großen Tango-Musiker Alfredo Marcucci. Und der wiederum war so begeistert von Lichtinger, dass er sie einlud, ihn bei einem einwöchigen Workshop zu begleiten. Innerhalb kürzester Zeit musste Lichtinger 150 Tangos einstudieren. „Ich wurde da richtig reinkatapultiert als Pianistin“, sagt Lichtinger.
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