
Mimi stirbt als Kunstfigur


Mimi stirbt als Kunstfigur in Puccinis "La Boheme" am Theater Augsburg. Es gab allerlei poesievolle Szenen rund um eine Vision.
Augsburg Ein kurzer Blick zurück. Als 1999 der vormalige Augsburger Intendant Ulrich Peters zu seinem Einstand Puccinis Oper „La Bohème“ auf den Spielplan setzte, da wurde diese von Regisseur Ludger Engels vollkommen anti-illusionistisch gelesen und gedeutet. Mehr zog der Dichter Rodolfo aus seiner Liebe zu Mimi Energie heraus, als er Energie in diese Liebe hineinsteckte. Er schrieb verwertend gleich mit, als sie im ersten Akt von ihrem Leben erzählte, er streichelte zärtlich seine Schreibmaschine, während sie im vierten Akt starb. Realität gerann zu Kunst.
Gut 13 Jahre später erleben wir am Theater Augsburg in der Intendanz von Juliane Votteler einen Regie-Gegenentwurf: Kunst erwacht für dreieinhalb Akte/Bilder zu atmendem Leben.
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