Es ist die eine Sache: die Vorgaben eines Choreografen zu interpretieren, sie virtuos und ausdrucksstark zu „verkörpern“ und sie mit Leben zu erfüllen. Die andere ist es, selbst in Schritten und Bewegungen ein choreografisches Tableau zu kreieren oder eine Geschichte zu erzählen. Diesen Seitenwechsel – auf der Bühne als Agierende(r), hinter der Bühne als Schaffende(r) – vollzogen acht Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Augsburg bei der letzten Ballett-Premiere dieser Spielzeit, dem „New Comer“-Abend am Freitag in der Brechtbühne im Gaswerk.
Staatstheater Augsburg