Das Junge Theater Augsburg erzählt Geschichten vom Wohnen
Plus Warum hängen Klobrillen in St. Petersburg an der Wand und was hat eine Orchidee mit Aleppo zu tun? Das Junge Theater hat mit Bürgern „Unter einem Dach?“ erarbeitet.
Endlich wieder spielen. Gül Polat schlüpft in Rollen, seit sie mit 12 die ersten Theater AG ihrer Schule besuchte. In Neusäß und Krumbach war die 29-Jährige schon zu sehen. Dann bremsten sie private Turbulenzen, zwei Ausbildungen und natürlich Corona aus. Als die Außenhandelskauffrau im Januar auf Instagram eine Einladung des Jungen Theaters Augsburg (JTA) zur Beteiligung an einem Laienstück sah, war sie sofort dabei. Seit März ist sie Teil der JTA-Bürgerbühne „Unter einem Dach?“, hat in Einzelinterviews und Kleingruppengesprächen meist per Zoom ihren persönlichen Input zum Thema Wohnen gegeben. Bei den Bürgerbühnen, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfinden, sind die Darstellerinnen unter der Leitung von Susanne Reng und ihrem Team gleichzeitig Autoren, Bühnen- und Maskenbildner.
„Das beeindruckt mich sehr. Es gibt zu Beginn nichts außer dem Thema. Kein Skript und auch keine herkömmliche Bühne, auf der man seine Wege übt und Texte aufsagt. Wir alle haben das Stück entwickelt und spielen uns selbst. Die Regie garantiert Professionalität, denn die Darsteller sind ja alle Laien“, erklärt die 29-Jährige.
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