Aus dem Qualm schält sich die Utopie heraus
Am Theater Augsburg geht es um 1968, um Theorie und Revolte – und um unsere Zukunft, wenn Mensch und Maschine eins geworden sind.
Zur Aufführung kommt eine Collage, eine Aneinanderreihung von Zitaten, gespeist aus dem heiligen Theorie-Ernst von 1968. Der Kapitalismus muss weg, endgültig, das System ist marode, der Mensch ein Spielball der Unternehmen, gefangen zwischen Pfanni und BMW. Gespeist auch von der Musik, die alles auf den unerfüllten Lustpunkt bringt: „I can’t get no satisfaction“.
Dieser Text, den Peer Ripberger geschrieben und im Theater Augsburg inszeniert hat, dreht sich im Kreis. Immer wieder üben die fünf Darsteller in den schwarzen Existenzialisten-Outfits sich darin, ihre vorläufigen Punkte für eine Kulturrevolution möglichst schmissig im Chor vorzutragen. Erstens, wir leben in einer vorrevolutionären Phase, zehntens: Alle Macht der Fantasie. War es gut so, kam die Botschaft an?
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