
Monika Mendat zeigt in Augsburg, wie es ist, wenn Auschwitz Heimat ist

Die Künstlerin Monika Mendat arbeitet in ihrer Malerei ihre Familiengeschichte auf, die an den Ort des Lagers führt - in die Stadt Oswiecim in Polen.
Überraschend ist die Begegnung mit Monika Mendats Bildern in der Ausstellung „Heimat Auschwitz“ beim Betreten des S-Forums der Stadtbücherei Augsburg, denn die 13 großformatigen Gemälde in Acryl- und Collagetechnik hängen nicht, sie stehen: in fünf Bilderreihen hintereinander in Holzaufstellern auf dem Boden oder, wie die Malerin betont, „auf der Erde, die sich im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau überall mit der Asche der verbrannten Juden als riesigem Krematorium vermischt“.
Die familiären Wurzeln von Monika Mendat liegen an einem der schlimmsten Orte der Weltgeschichte
Seit 25 Jahren setzt sich Monika Mendat künstlerisch mit ihren familiären Wurzeln „in einem der schlimmsten Orte der Weltgeschichte“ auseinander, wie sie betont. In Oswiecim, dem Geburtsort ihrer polnischen Mutter, konfrontiert sich die Historikerin mit ihrer Familiengeschichte. Deren Geografie ist untrennbar mit dem Ort der industrialisierten Vernichtung jüdischen Lebens in Europa verbunden. Auschwitz lag unweit des größten deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers.
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