Bisher unbekanntes Werk von Georg Petel: Das Rätsel um die Goldene Passion ist gelöst
Zuwachs für das Oeuvre von Georg Petel: Wie im Bayerischen Nationalmuseum von München eine Kreuzigungsgruppe des überragenden Augsburger Künstlers identifiziert wurde.
Wie viele Augsburger, wie viele Besucher der Stadt bewundern wohl diesen ihnen in St. Moritz mit wehender Draperie freudig entgegeneilenden Christus Salvator? Wie viele Augsburger aber, wie viele Besucher könnten den Namen des Bildschnitzers aus dem Handgelenk schütteln? Nicht einmal jeder Kunsthistoriker, jede Kunsthistorikerin weiß Bescheid um den Meister.
Georg Petel ist der Schöpfer der Christus-Figur in St. Moritz
Dabei war und ist Georg Petel, der Schöpfer dieses Christus aus Lindenholz, alles andere als ein regionaler Kleinmeister! In Wahrheit war er ein in Augsburg tätiger, führender deutscher Künstler im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts - bestens ausgebildet, bestens unterstützt (etwa durch Rubens), bestens selbst sich entwickelnd, bestens nachgefragt von Kirche und gesellschaftlicher Elite - bis er hier im Mai 1634 im Dreißigjährigen Krieg allzu jung vermutlich an der Pest starb. Drei, vier herausragende Werke seiner Hand reichen, um zu erkennen: ein ganz Großer, wenn auch nicht ein geläufig ganz Großer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.