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Liliom-Betreiber übernehmen zwei Münchner Kinos

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Zwei weitere Kinos in München: Die Liliom-Macher vergrößern sich

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    Die beiden Liliom-Betreiber Daniela Bergauer und Michael Hehl haben sich nun nach München erweitert.
    Die beiden Liliom-Betreiber Daniela Bergauer und Michael Hehl haben sich nun nach München erweitert. Foto: Liliom Kino

    Daniela Bergauer und Michael Hehl, die Geschäftsführer des Liliom Kinos in Augsburg, vergrößern sich. Sie haben ab 1. April zusätzlich zum

    Wie Bergauer und Hehl in einer Pressemitteilung mitteilen, haben die beiden Münchner Häuser mit insgesamt vier Sälen knapp 400 Plätze. Sie "gehören zu den renommiertesten Kinos Bayerns und haben in München Kultcharakter". Damit erfüllt sich für beide ein lange gehegter Wunsch, wie sie im Gespräch sagen. Sie hätten schon länger vorgehabt, sich zu erweitern. "Wir sind Kinoleute durch und durch", sagen beide. Jetzt hat es geklappt.

    Auch im Augsburger Liliom Kino wird man die Erweiterung spüren

    Die Vergrößerung bringt für die beiden nicht nur Mehrarbeit, sondern hat auch seine Vorteile, zum Beispiel bei der Programmgestaltung. "Wir haben jetzt ganz andere Möglichkeiten und eine andere Marktposition", erklärt Bergauer. Das werde man auch im Augsburger Liliom Kino merken, wenn dort mehr Kinoschaffende ihre Werke präsentieren. "Wer nach München kommt, kann auch nach Augsburg kommen" heißt es im aktuellen Newsletter des Liliom Kinos.

    Erst einmal werden Bergauer und Hehl viel Zeit in ihren neuen Münchner Kinos verbringen, um dort die Abläufe, das Personal und vor allem auch das Publikum näher kennenzulernen. Dann wollen sie dort ähnlich wie in Augsburg mit ihrer speziellen Kinoarbeit starten, zu der neben dem regulären Programm auch viele Events gehören, etwa Retrospektiven im Spielplan aufzunehmen, Regisseure und Schauspieler einzuladen und einen Preis analog zum Liliom-Award zu verleihen: den Leo-Award. Beide sind zuversichtlich, dass ihnen auch in München gelingen wird, was sie in Augsburg bereits geschafft haben, die Besucherzahlen der Vor-Coronazeit zu übertreffen.

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