Ist Eva Webers Einsatz für Sportkind richtig? Zwei Autoren, zwei Meinungen
Plus Von vielen gab es Applaus, andere waren brüskiert: Eva Webers Einschreiten in den Streit um Sportkind in Augsburg wird kontrovers diskutiert - auch in der Redaktion.
Pro-Kommentar: Warum das Eingreifen Eva Webers in die Sportkind-Debatte wichtig ist
Eva Weber hat mit ihrem öffentlichen Eingreifen in die Debatte um die Sportkind-Monitore die Opposition in Aufruhr versetzt. Die Energie für diese Empörung hätte man lieber vorab in eine Unterstützung der Einzelhändlerinnen investiert. Darf die Oberbürgermeisterin eingreifen und versuchen, einen Beschluss noch mal zu überdenken? Ja, darf sie als Chefin. Damit gelangt das Thema nun in den Stadtrat. Es geht nämlich um mehr als nur um Sportkind. Die ungewöhnliche Vorgehensweise der OB kann für alle Beteiligten und damit für die Stadt eine Chance sein. Allerdings müssten dazu verletzte Eitelkeiten beiseite gelegt werden.
Es sei der "Versuch, ihr Image auf Kosten der Stadträtinnen und Stadträten aufpolieren" zu wollen und ein "Vorgehen wie in Bananenrepubliken" - so lautet die harsche Kritik an Webers Intervention. Denn der Bauausschuss hatte, nach zunehmendem Druck durch die Öffentlichkeit, bereits ein Kompromissangebot an Sportkind abgesegnet. Allerdings eines, das die Betreiberinnen kaum attraktiv finden dürften.
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