Eva Weber auf Facebook zum Fall Sportkind: "Wir müssen umdenken"
In den Streit um die Monitore des Geschäfts Sportkind hat sich Augsburgs Oberbürgermeisterin eingeschaltet. Auf Facebook hält sie nun einen flammenden Appell.
Der Post, den Oberbürgermeisterin Eva Weber am Dienstagmorgen in den sozialen Netzwerken zum "Fall Sportkind" veröffentlicht hat, wendet sich nicht nur klar gegen das bisherige Vorgehen der Denkmalschutzbehörde und gegen den jüngsten Beschluss des städtischen Bauausschusses. Der Beitrag ist auch ein Appell an eine zukunftsgerichtete Denkweise in der Stadt Augsburg.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wer das Problem "Klima-Camp" nicht lösen kann und mit der Werbung von "Sportkind" Probleme hat, gehört nicht ins Rathaus.
Die sture Borniertheit der Denkmalschutzbehörde spricht einfach für das unbewegliche Beamtentum, was hier in Deutschland oft vorherrscht.
Jedoch sollte sich Frau Weber sich vor Augen halten, dass sie sich in vielen Dingen auch als unbeweglich zeigt.
Sei es im Klimaschutz, Verkehrswesen (Fahrradwege), überteuerte Sanierung des Staatstheaters (wo wir wieder beim Denkmalschutz sind).
Eine Behörde kann nur nach Recht und Gesetz entscheiden. Das sollte eigentlich jeder begreifen können. Hier hat übrigens der (mit von den Augsburgern gewählten Stadträten besetzte) Bauausschuss das letzte Wort. Wenden Sie sich als bitte an die mit Ihrer Kritik.
Aus Erfahrung glaube ich der Oberbürgermeisterin.
Ich denke, sie ist sich Bewußt, dass diese Stadt von Menschen die etwas unternehmen, etwas schaffen, lebt.
Die Gewerbesteuern, die in Augsburg extrem hoch sind, wachsen ja nicht auf Bäumen. Und die sind nun einmal notwendig, um die Infrastrukturen aufrecht zu erhalten und vor allem neu zu gestalten.
Jetzt würde ich mir als Bürger der Stadt Augsburg, der etwas bewegen will, wünschen, das sich Frau Weber auch noch des Themas Solar in der Augsburger Alt-/Innenstadt annimmt. Denn auch hier bedarf es dringend eines Umdenkens in den städtischen Behörden, Weg vom Verhindern hin zum Ermöglichen. Gerade in Zeiten der Klimakrise, Energiewende und des Rohstoffmangel.