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  3. Prozess in Augsburg: Klimaaktivisten müssen nach Abseil-Aktion in Arrest

Prozess in Augsburg
28.06.2023

Klimaaktivisten müssen nach Abseil-Aktion in Arrest

Im vergangenen Oktober lösten Klimaaktivisten mit einem Protest an der Regierung von Schwaben in Augsburg einen Polizeieinsatz aus.
Foto: Annette Zoepf (Archivbild)

Zwei Klimaaktivisten müssen sich vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten. Die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Prozess sind streng – um das Verfahren gibt es viel Trubel.

Die Angeklagten, die beiden Klimaaktivisten Charlie Kiehne, 21, und Samuel Bosch, 20, sind schon mal da. Und sie kommen als freie Leute in den Gerichtssaal, werden also nicht aus einem Haftraum oder von der Polizei vorgeführt. Die Frage, ob das so sein würde, hatte bei den Aktivistinnen und Aktivisten des Augsburger Klimacamps für Aufregung gesorgt. Bei einem ersten Prozesstermin vor zwei Wochen waren die Verdächtigen nicht erschienen, das Amtsgericht hatte daher einen Sitzungshaftbefehl gegen sie erlassen, um den Prozess zu sichern. Doch festgenommen wurden die beiden in den vergangenen Tagen nicht, und zu Beginn der jetzigen Verhandlung hebt Richterin Sandra Mayer die Haftbefehle gegen sie auf. Sie sind ja da.

Angeklagt sind Kiehne und Bosch wegen übler Nachrede und Hausfriedensbruch. Sie sollen im vergangenen Oktober das Gebäude der Regierung von Schwaben in Augsburg besetzt und dort protestiert haben. Hintergrund war die Genehmigung der teilweisen Rodung des Lohwaldes bei Meitingen auf Antrag der Lechstahlwerke. In einer Presseerklärung hatten die Aktivisten die Besetzung der Regierung von Schwaben angekündigt. Sie sollen dem damaligen Regierungspräsidenten von Schwaben Erwin Lohner Korruption unterstellt haben, was die Staatsanwaltschaft als üble Nachrede wertet, da sie nicht nachweislich wahr sei. Die beiden Angeklagten kletterten offenbar das Gebäude empor, das erteilte Hausverbot sollen sie dabei ignoriert haben. Ihnen wird zudem vorgeworfen, mit Straßenkreide auf den Asphalt vor dem Regierungsgebäude den Schriftzug „Unerhört: Lohner erlaubt Waldrodung für 250 €. Alle Wälder bleiben! Korruption €SU!“ geschrieben zu haben. Weiter sollen sie Pappschilder mit den Aufschriften „Korruption für 250 € frech“ am Eingangstor zum Regierungsgebäude angebracht haben. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

28.06.2023

Die sitzen dies mit der linken Backe ab, und wenn sie wieder raus sind gehts auf ein neues Abenteuer los, nach dem Motto wir retten doch nur das Klima!

27.06.2023

"Sie machen nicht den Eindruck von gefestigten, erwachsenen Persönlichkeiten,....."

Diese Tatsachenfeststellung trifft auf alle Klimawandler gleichermaßen zu!

Es handelt sich um sehr naive, gutgläubige und in ihrer Einschätzungsfähigkeit noch wenig gefestigte Jugendliche!

Diese Jugendlichen merken gar nicht, daß sie als Fußvolk von gewissen Akteuren in Hintergrund ( etwa die ganze, superreiche Eastcoast-Gruppierung in den USA oder Kreise wie die superreiche Reetsma-Erbin in Europa) mit ausgesprochen zweifelhaften, undurchsichtigen Motiven und Zielen wie "Bauern" beim Schachspiel eingesetzt und gerne auch geopfert werden.



30.06.2023

Superreiche Eastcoast Gruppierung, Reemtsma- Erben? Geht's noch? Verschwörungsmythen ohne Ende. Woher will man wissen, was die Klimaaktivisten bewegt? Oder haben Sie persönlich mit den beiden gesprochen? Unbewiesenes Zeug ist das, man könnte auch sagen fake news.

27.06.2023

>> Eine Mitarbeiterin der Jugendgerichtshilfe hatte zuvor die Einschätzung abgegeben, dass man die beiden wie Erwachsene behandeln könnte. <<

Der frei erfundene Vorwurf der Bestechlichkeit beweist eigentlich eher, dass die beiden nicht die hellsten Leuchten der Klimaszene sind...

27.06.2023

Die Frage ist doch, ob die Anklagebehörde das Urteil hinnimmt oder in Berufung geht, wo ein neuer Prozess vorm Landgericht droht. Und da werden sich sich die beiden Aktivisten wohl einen guten Rechtsbeistand besorgen müssen. Zumal beide in ihrem rechtswidrigen Tun fortfahren wollen.

27.06.2023

Aber Wahlrecht ab 16 fordern...

27.06.2023

Passt doch perfekt in die verwirrte Welt der Grünen.

>>> "Sie machen nicht den Eindruck von gefestigten, erwachsenen Persönlichkeiten" <<<
Aber mit diesem Satz hat es die Richterin passend beschrieben.
Sind wohl doch nur naive Jugendliche die nicht wissen was sie tun.

27.06.2023

„ . . .die beiden Klimaktivisten Charlie Kiene, 21,
und Samuel Bosch, 20, sind schon mal da.“

„ . . . die beiden Klimaaktivisten wirken sehr
jung, sind es auch . . .“

Da wird es mir ums Herz warm . . . .



27.06.2023

Das glaube ich Ihnen gerne, aber es liegt nicht wie Sie meinen an der Berichterstattung zu diesem Prozess. Dass sind die Auswirkungen des Klimawandels.

27.06.2023

Also Sie, Martin M., meinen zu wissen, mir werde wegen des
Klimawandels, warm ums Herz ?

Was soll das nun sein - geistreich, lustig oder was ?

28.06.2023

Ergänzend zu dem Bericht der AA:

Lt. Allgäuer Zeitung (27.06. 16:11 Uhr) und SZ (27.06.
16:02 Uhr) bezeichnete die Richterin "die aus dem Raum
Ravensburg stammenden Angeklagten als "privilegierte
Wohlstandskinder", deren Ziel es sei, so viel Aufmerksam-
keit wie möglich zu erzielen. Dabei griffen sie mittlerweile
auch Justiz und Polizei auf der persönlichen Ebene an.
"Das hat mit hehren Ziehlen nichts mehr zu tun". Mayer
empfahl den Angeklagten, ein Studium aufzunehmen, um
später dann mit einer sinnvollen Arbeit den Klimawandel
zu bekämpfen"

27.06.2023

Interessante Entscheidung der Richterin; entgegen den Einschätzungen aller Anwesenden.

27.06.2023

Deswegen ist es die Richterin. Und entgegen "aller Anwesenden" oder "aller anderer Beteiligten" dürfte sicher nicht zutreffen.

27.06.2023

Interessante Entscheidung der Richterin. . . .“
Etwas konkreter bitte, wenn Ihnen möglich . . .

27.06.2023

@ VonMartin M.
Als Beteiligte zählen nur noch die Staatsanwaltschaft sowie die Jugendgerichtshilfe! Und deren Einschätzung war definitiv anders.

27.06.2023

Interessante Entscheidung der Richterin; entgegen der Auffassung aller anderen Beteiligten.