
Medizin im Minutentakt: Kinderärzte in Stadt und Land sind am Limit

Plus Viele Patienten, noch mehr Aufgaben: Offiziell gibt es im Raum Augsburg zwar mehr als genug Kinderärzte – der Alltag von Medizinern und Eltern aber sieht anders aus.

Die "ordentliche Erkältung" muss in acht Minuten abgeklärt sein. Schnell der Mutter ein paar Fragen gestellt, die Zweijährige abgehört, in den Hals und die Ohren geschaut. Nebenan wartet schon der nächste Patient, ein kleiner Junge, mit Bauchschmerzen. Anschauen - Diagnose - Ratschlag. Anschauen - Diagnose - Rezept. Anschauen - Diagnose - Krankschreibung für die Schule. Zack, zack, zack. Nur so sammelt Kinderarzt Christian Voigt aus Stadtbergen die Minuten für die Fälle, die mehr Zeit brauchen. Ein Kind mit psychischen Problemen, einer Essstörung, ADHS. Voigt wirft einen Blick auf den Computer, den nächsten Termin, atmet tief durch und sagt: "Es ist schon manchmal eine Herausforderung, sich nicht hetzen zu lassen."
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