Augsburger Aigner quält sich im Eiswasser für Olympia
Hannes Aigner war bereits für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 qualifiziert. Dann folgten Corona und die Verschiebung auf 2021. Wie der Athlet mit dieser Situation umgeht.
Es ist ein trüber Wintermorgen am Augsburger Eiskanal. Die Temperaturen liegen im Minusbereich. Über Nacht hat es geschneit, Bäume und Sträucher sind mit einer Frostschicht überzogen, die Wege an manchen Stellen vereist, an anderen matschig. Das Wasser ist eiskalt, ohne Neopren-Kleidung und Handschuhe, im Fachjargon „Paddelpfötchen“ genannt, geht es nicht. Es gäbe sicher optimalere Bedingungen für einen Slalomkanuten, der sich gerade auf die Olympischen Spiele vorbereitet. Doch Hannes Aigner stört das nicht.
Sechsmal die Woche, teils zweimal am Tag auf dem Wasser, trainiert der Athlet des Augsburger Kajak Vereins (AKV). Nicht auf dem olympischen Eiskanal, der im Winter sowieso nicht ausreichend Wasser führt, sondern auf der Jugendstrecke. Hier sind die Slalomstangen gehängt, hier feilt Aigner an Technik, Athletik, Koordination und Präzision im Bewegungsablauf.
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