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Fußball-Bayernliga: Temperamentvolles Spiel, aber keine Tore

Fußball-Bayernliga

Temperamentvolles Spiel, aber keine Tore

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    Symptomatische Szene beim 0:0 gegen Hangkofen-Hailing: Aleska Markovic von Türkspor Augsburg ärgert sich über eine vergebene Chance.
    Symptomatische Szene beim 0:0 gegen Hangkofen-Hailing: Aleska Markovic von Türkspor Augsburg ärgert sich über eine vergebene Chance. Foto: Siegfried Kerpf

    Im ersten Ligaspiel nach der Trennung von Trainer Manfred Bender holt Türkspor Augsburg beim Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing einen Punkt. Mit dem Resultat bleibt Türkspor mit zwei Punkten nach sechs Spielen Tabellenschlusslicht und wartet weiter auf den ersten Sieg in der Bayernliga.

    Die Partie zwischen den Kellerkindern begann munter. Beide kamen zu guten Möglichkeiten in der Anfangsphase. Vor allem Hankofen kombinierte einige Male stark, blieb aber vor dem Tor der Hausherren zu harmlos. Gerade in der Phase, in der die Gäste der Führung näher schienen, hatten die Augsburger ihre beste Chance. Giovanni Goia verpasste das 1:0 für Augsburg, nachdem sein Schuss um Millimeter am rechten Pfosten vorbeiging. Ab diesem Moment nahm Türkspor wieder deutlich präsenter an der Partie teil. So war es auch das Tabellenschlusslicht, das besser in den zweiten Abschnitt der Partie startete. In der 52. Minute ging ein Distanzschuss der Hausherren an die Latte. Wenig später krachte auf der anderen Seite das Aluminium.

    Hankofens Mateusz Krawiec scheiterte mit seinem direkten Freistoß von der rechten Strafraumgrenze am linken Pfosten (60.). In dieser turbulenten Phase des Spiels musste Türkspor einen Nackenschlag hinnehmen. Patrick Wurm flog nach einem Foul an der Mittellinie in der 61. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Nur drei Minuten zuvor hatte der eingewechselte Verteidiger seine erste Verwarnung gesehen. Der SpVgg fehlte weiter die Genauigkeit, die Gäste spielten ihre Angriffe gegen kompakte Augsburger oft zu überhastet zu Ende. Kurz vor Schluss hatte Türkspor in einer spannenden Schlussphase noch zwei große Möglichkeiten. Erst wurde ein Schuss von Borna Katanic im Strafraum geblockt (88.), in der Nachspielzeit verpasste Fatih Baydemir den Siegtreffer. Er lief alleine auf den Torwart Maier zu und legte dann den Ball an diesem sowie am linken Pfosten vorbei.

    Augsburgs Interimstrainer Servet Bozdag ist trotzdem zufrieden: „Von der Leistung her war das absolut in Ordnung. Die letzte halbe Stunde haben wir in Unterzahl gespielt und sind trotzdem zu Chancen gekommen. Wir haben gut gekämpft und müssen unsere Hochkaräter besser verwerten. Nur so kommen wir da unten wieder raus.“

    Türkspor Augsburg Reichlmayr – Katanic, Cecunjanin (62. Guilherme), El-Bouazzati (36. Wurm) – Mitterhuber, Jevtic (76. Baydemir), Goia, Salifou – Irmak, Markovic, Arik Gelb-Rot Wum (61. Türkspor) Zuschauer 80

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