So will die Stadt mehr Platz für den Sport schaffen
Plus In Haunstetten soll ein neuer Kunstrasenplatz gebaut werden. Das Projekt mit einem Finanzvolumen von 1,5 Million Euro stößt auf breite Zustimmung. Dass sich auch ein Verein finanziell beteiligen will, wird im Sportbeirat kritisch gesehen.
Wie bekommt die Stadt Augsburg die Überbelegung auf ihren Sportanlagen in den Griff? Durch das Wachstum der Bevölkerung platzen derzeit Fußballplätze, Hallen und Bäder aus allen Nähten, doch ganz besonders leiden die Rasenflächen unter der Überbeanspruchung durch sportliche Aktivitäten. Deshalb soll nun schnellstmöglich ein neuer Kunstrasenplatz – nach modernster Technik und ohne schädliche Mikroplastikstoffe – gebaut werden. Nach der Überprüfung mehrerer Standorte fiel die Wahl der Sportverwaltung auf die Bezirkssportanlage Haunstetten, wie Sportreferent Jürgen Enninger den Vereinsvertreterinnen und -vertretern im Augsburger Sportbeirat mitteilte.
In Haunstetten würden die meisten Faktoren für einen neuen Platz sprechen: die Überlastung der bisherigen Plätze, die gute Erreichbarkeit, die bereits vorhandenen Flächen, die bestehende Infrastruktur sowie die Zukunftsperspektiven der Sportanlage. Außerdem könne man sich dort für zwei Varianten entscheiden: entweder für einen Ersatzbau (die Umwandlung eines bestehenden Rasenplatzes in ein ganzjährig nutzbares Kunstbelagfeld) oder einen Neubau (auf einer bisherigen Freifläche, die zweimal im Jahr als Fahrerlager beim Sandbahnrennen genutzt wird). Mit dem Automotorsportclub Haunstetten (AMCH) seien bereits Gespräche geführt worden, um Lösungen zu suchen für jene zwei Wochen im Jahr, in denen das Gelände als Rennsport-Arena genutzt werde, berichtete Petra Keller vom Sport- und Bäderamt.
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