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Kfz-Hauptuntersuchung
11.05.2022

TÜV-Frist überzogen? Darauf muss man achten

Alle zwei Jahre müssen Autos in Deutschland zur Hauptuntersuchung.
Foto: Marijan Murat, dpa

In Deutschland müssen Autos in der Regel alle zwei Jahre zum TÜV gefahren werden. Wir erklären die Folgen, wenn man die Frist für die Hauptuntersuchung verpasst.

Wer in Deutschland ein neues Auto kauft, muss nach drei Jahren zur ersten Hauptuntersuchung vorfahren. Maßgeblich hierfür ist das Datum der Kfz-Erstzulassung. Anschließend wird der TÜV-Termin alle zwei Jahre fällig, unabhängig ob es sich um Autos mit Verbrenner handelt oder elektrisch betriebene. Doch was passiert, wenn die Frist versäumt wird? Wir erklären die Auswirkungen.

Einst prüfte der Technische Überwachungsverein (TÜV) in Deutschland Fahrzeuge auf ihre Verkehrstauglichkeit. Auch wenn mittlerweile andere Prüforganisationen in dem einstigen Monopolmarkt mitmischen, ist für die regelmäßige HU die Bezeichnung TÜV allgegenwärtig. Macht das Auto bei der Hauptuntersuchung einen zufriedenstellenden Eindruck, wird für einen weiteren Zeitraum die Plakette ausgestellt und man darf wieder zwei Jahre auf deutschen Straßen unterwegs sein.

TÜV-Frist: Was droht, wenn die Hauptuntersuchung versäumt wird

Die TÜV-Frist sollte nicht überzogen werden, denn dann drohen gemäß Straßenverkehrsordnung Strafen. Was erwartet Autofahrer also laut Bußgeldkatalog, wenn der TÜV-Termin verpasst wird? Prinzipiell geht es dann an den Geldbeutel des Fahrzeughalters:

Ist der Termin zur fälligen Hauptuntersuchung tatenlos verstrichen, stellt dies laut Gesetzgeber eine Ordnungswidrigkeit dar. Wer den HU-Termin um mehr als zwei Monate überzieht, muss bei einer Verkehrskontrolle mit einem Bußgeld von 15 Euro rechnen. Dazu kommen zusätzliche TÜV-Kosten. Die Prüforganisationen (neben dem TÜV gehören auch die Dekra und die GTÜ dazu) erheben selbst zwar kein Bußgeld, ab einem Verzug von zwei Monaten wird für das Kfz jedoch eine erweiterte HU fällig. Hier fallen dann nochmal Zusatzkosten in Höhe von rund 20 Prozent an.

Ist der TÜV-Termin bereits vier Monate überfällig, erhöht sich das Bußgeld auf 25 Euro. Nach acht Monaten bleibt es nicht mehr bei einer Geldstrafe, dann wird auch das Punktekonto in Flensburg aufgestockt: Zu den 60 Euro wird dann auch ein Punkt fällig.

Hauptuntersuchung: HU-Frist verpasst? Im Schadensfall drohen Probleme

Und wie sieht die rechtliche Lage im Hinblick auf die Kfz-Versicherung aus? Bekanntermaßen könnte es bei Versäumnissen Probleme geben, wenn es um die Schadensregulierung geht. Jedoch übernehmen die meisten Autoversicherer auch dann einen Schaden, wenn die TÜV-Plakette abgelaufen ist.

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Was passiert eigentlich, wenn das Auto aufgrund von Mängeln nicht durch die HU kommt? Dann verlängert sich die Gültigkeit der TÜV-Plakette um einen Monat. Innerhalb dieses Zeitraums müssen die technischen Probleme behoben werden und das Auto zur Nachuntersuchung vorgeführt. Wird diese Frist versäumt, steht eine erneute gebührenpflichtige HU an. Erhebliche Missstände im Hinblick auf die Sicherheit müssen übrigens sofort behoben werden, dann darf mit dem Auto nicht mehr am Straßenverkehr teilgenommen werden.

Unabhängig davon, ob die TÜV-Frist abgelaufen ist oder nicht, gilt übrigens folgendes: Bei fahrlässigem Handeln besteht die Möglichkeit, dass die Versicherung einen Teil der entstandenen Schadenssumme vom Versicherungsnehmers zurückfordert. (PF)

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