Auf diese Menschen setzt der Augsburger Bischof Bertram Meier
Plus Der Augsburger Bischof Bertram Meier verleiht mit seinen Personalentscheidungen neuen Schwerpunkten Ausdruck und heilt alte Wunden. Was sich künftig verändern wird.
Im ersten Jahr, so lautet die goldene Regel, sollte ein neuer Chef möglichst wenig Personal austauschen. Der Augsburger Bischof Bertram Meier ist nun schon fünfzehn Monate im Amt und treibt das Personalkarussell in der Diözese immer schneller an. Mit seinen Neubesetzungen verleiht der Bischof neuen Schwerpunkten Ausdruck – und nimmt Korrekturen am Kurs seiner Vorgänger Mixa und Zdarsa vor. Priester, die damals in Ungnade gefallen sind, finden sich nun in verantwortlichen Positionen wieder.
Aufsehen erregte vor allem der Wechsel des Generalvikars. Fast beiläufig gab Meier ihn am Ende der Chrisammesse in der Karwoche im Dom bekannt: Mit sofortiger Wirkung werde sich der Neue als Stellvertreter einarbeiten und am 1. Juli das Ruder übernehmen. Drei Atemzüge zuvor hatte der Bischof noch dem amtierenden Generalvikar Harald Heinrich für den „machtvollen Einsatz und unermüdlichen Fleiß, mit dem er täglich seinen Auftrag erfüllt“, gedankt. Erst drei Wochen später erfuhren die Diözesanen, dass Domkapitular Heinrich der neue Stadtpfarrer in Dillingen werde. Ein Abstieg? Keinesfalls, versichert man im Ordinariat. Der 54-Jährige freue sich auf die Rückkehr zur Seelsorge.
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