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Hitze-Sommer: Bayerns Freibäder ziehen positive Bilanz - außer Augsburg

Hitze-Sommer

Bayerns Freibäder ziehen positive Bilanz - außer Augsburg

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    Ab ins Wasser: Um der Hitze zu entkommen, suchen die Bayern Abkühlung im Freibad.
    Ab ins Wasser: Um der Hitze zu entkommen, suchen die Bayern Abkühlung im Freibad. Foto: Bernd Thissen, dpa (Symbolbild)

    Eine frische Abkühlung für die Menschen in Bayerns Städten und ein gutes Geschäft für die Betreiber: Die anhaltende Hitze beschert den Freibädern eine positive Zwischenbilanz der Sommersaison. Von Mai bis Ende Juli kamen überwiegend mehr Badegäste als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Nur in Augsburg waren es weniger.

    München: Das Geschäft laufe gut, sagte ein Sprecher der Stadtwerke München (SWM) zu den ersten Monaten des Sommers. 699.641 Menschen badeten ihm zufolge in den Freibädern der Landeshauptstadt zwischen dem 29. April und dem 1. August. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 683.592 Badegäste gewesen.

    Nürnberg: In Nürnberg lagen die Besucherzahlen in den ersten drei Monaten der Freibadsaison ungefähr gleichauf mit denen des Vorjahreszeitraums: Bis zum 31. Juli waren es nach Angaben des städtischen Betreibers 237.900. Täglich seien seitdem aber zehntausend neue Badegäste dazugekommen, sagte ein Sprecher. Von Mai bis Juli 2017 gingen knapp 240.000 Menschen in die drei Freibäder der Stadt. Zeitweise hätten im Juli dieses Jahres 25.000 Menschen eines der öffentlichen Freibäder in nur einer Woche besucht, so ein Sprecher.

    Regensburg: In der Hauptstadt der Oberpfalz war in den vergangenen Wochen eine Abkühlung in den beiden städtischen Freibädern gut gefragt. Bis Ende Juli kamen 226.000 Besucher, wie das Stadtwerk Regensburg mitteilte. Das seien 14.000 Menschen mehr gewesen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 

    Augsburg: In Augsburg waren es dagegen im Mai und Juni dieses Jahres weniger Badegäste: In den drei Freibädern der Stadt kühlten sich in den beiden Monaten 61.747 Menschen ab. Das waren rund 40.000 weniger als in den gleichen Monaten des Vorjahrs. Dabei lief es im Mai noch ganz gut: Mit 22.000 Badegästen war der Mai in diesem Jahr so gut besucht wie zuletzt 2009. Der Juni dagegen war mit knapp 40.000 Besuchern einer der schlechtesten der letzten zehn Jahre, was sich negativ auf die gesamte Zwischenbilanz auswirkt. (dpa, lby, AZ)

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