In den Ferien zur Schule: So sollen Schüler wieder besser lernen
Plus Zwei Wochen lang sollen Schüler mit Lernrückständen in den Sommerferien an die Schulen kommen. Wie funktioniert das neue Förderprogramm?
Der Wissensstand hat gelitten, aber noch mehr die Seele: Die Corona-Pandemie hat Bayerns Schüler sehr mitgenommen. Depressive Ängste und Sorgen nahmen deutlich zu. Grundschüler haben im schlimmsten Fall das Wissen eines dreiviertel Schuljahres verloren, wie eine Augsburger Studie kürzlich zeigte.
Ein groß angelegtes Förderprogramm samt Sommerschule soll die Schüler wieder aufbauen – und zwar ihre Noten genauso wie den Nachholbedarf im Umgang mit anderen. „Gemeinsam Brücken bauen“, heißt es – und zusätzliche Unterstützungskräfte sollen bei den Baumaßnahmen und Reparaturen helfen. Das Programm ist auf drei Phasen angelegt. Erste Phase: die Zeit nach den Pfingstferien bis zu den Sommerferien. Zweite Phase: die Sommerferien. Dritte Phase: Das kommende Schuljahr. Was die Schüler genau erwartet?
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Das ganze ist doch vergebene Liebesmüh.
Lt. den Berechnungen einiger Institute haben selbst Kinder, denen das Lernen relativ leicht fällt, mind. einen Rückstand von 3 Monaten.
Was sollen dann da 14 Tage bringen und das auch noch vorrangig für Kinder die schächer im Lernen sind.
Das ist genau so ein Schwachs... wie die Faschingsferien zu streichen, damit die Kinder verlorenen Stoff nachholen können, und dies dann im Distanzunterricht.
Was meinen die Herren da Oben, dass die Kinder in dieser "Ferienwoche" gelernt/nachgeholt haben.
Die Herrn und Damen in der Politik sollten endlich einmal von ihren hohen Rössern heruntersteigen und sich
mit der Realität vertraut machen.
Puh.... Mir geht jetzt schon die Puste aus, wenn ich dran denke, dass ich meinen Kindern erklären muss, dass sie 2 Wochen Ferien für Sommerschule hergeben müssen. Und das nach dem Jahr, wo die Nerven blank liegen. Die Kids mussten das ganze Jahr vernünftig sein, jetzt müssen sie es wieder. Sie haben viel verpasst und ich werde sie zwingen, aber ein Spaß wird das nicht und wenn sie bockig da hingehen, ist das mit der Lernbereitschaft halt auch so eine Sache . Es wäre echt viel besser und wahrscheinlich auch nachhaltiger gewesen, die Stunden dieser beiden Wochen in den ersten Monaten auf die Nachmittage zu verteilen.
Die Kinder nicht zu schicken scheint keine Option?
Oder vielleicht - wenn sie so viel verpasst haben - ein Jahr zum wiederholen einzubauen?