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In eigener Sache
20.05.2020

Forschungsprojekt: Die Zeitungsbienen sind eingezogen

So sieht es aus, wenn 20.000 Bienen umziehen.
Foto: Lea Thies

20.000 Bienen wohnen nun in einem digitalen Bienenstock auf dem Verlagsgelände. Unser Unternehmen ist Teil eines einzigartigen Forschungsprojektes.

Pünktlich zum Weltbienentag ist nun endlich Leben in der Bude! Ein Schwarm aus rund 20.000 Bienen ist in den digitalen Bienenstock eingezogen, der auf dem Verlagsgelände der Mediengruppe Pressedruck in Augsburg steht. Er gehört zu einem Netzwerk aus rund 100 Hightech-Bienenstöcken im gesamten deutschsprachigen Raum, durch das ganz neue Erkenntnisse über die Lebensweise der Honigbienen gewonnen werden sollen.

Ein Bienenforscher hat das Projekt ins Leben gerufen

Ins Leben gerufen hat dieses international einzigartige Projekt der emeritierte Professor der Universität Würzburg, Jürgen Tautz. Der renommierte Bienenforscher will mit „we4bee“ aber nicht nur neue Daten sammeln, auf die auch Imker und Bieneninteressierte zugreifen können. Er möchte damit auch Kinder und Jugendliche erreichen und für die Honigbienen begeistern. Das Gros der intelligenten Bienenstöcke wurde an Schulen verteilt. Außerdem kann jeder über das Internet einen Blick hineinwerfen. Auch die „Zeitungsbienen“ werden rund um die Uhr gefilmt und bei der Arbeit beobachtet.

Die Augsburger Allgemeine hat gut 20.000 neue Mitarbeiterinnen: So viele Bienen sind für ein Forschungsprojekt in den Stock auf dem Firmengelände in Augsburg eingezogen.
Video: Ida König

Damit sich die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Unternehmens auch wohlfühlen, kümmert sich ein abteilungsübergreifendes Imkerteam um die gestreiften Kollegen. Simone und Stefan Hoser (EDV-Abteilung) haben eines ihrer Völker daheim schwärmen lassen und so neue Bewohner für die Beute besorgt. Im Schein der Morgensonne durften die 20.000 Bienen dann über eine weiße Tischdecke in ihr neues Zuhause einmarschieren. Dabei folgten sie dem Duft der Königin, die zuvor schon in die Beute gesetzt wurde. Nach eineinhalb Stunden war der Umzug vorbei und die ersten Sammlerbienen machten sich gleich auf die Futtersuche. Da mussten sie theoretisch gar nicht weit fliegen, denn ebenfalls auf dem Verlagsgelände wurde eine 600 Quadratmeter große Insektenwiese angesät.

Nun heißt es: Abwarten und Honigbrot essen

Nun heißt es abwarten und Honigbrot essen, ob die Bienen ihr neues Zuhause auch annehmen. „In 95 Prozent der Fälle bleiben die Bienen in den Beuten“, sagt Hans Neumayr, Imker und Ingenieur aus dem Dachauer Land, der den mit elf Sensoren bestückten Bienenstock zusammen mit Jürgen Tautz entwickelt hatte. Er macht nun täglich eine digitale Reise durch den deutschsprachigen Raum und schaut nach, wo und wie es überall in den Bienenstöcken summt und wuselt. Die Redaktion wird nun in unregelmäßigen Abständen über das Leben im „Zeitungsbienenstock“ berichten. „Es ist uns auch ein Anliegen, das neue Wissen um die Bienen aufzubereiten und an die Leser weiterzugeben“, betont Chefredakteur Gregor Peter Schmitz.

Bienenbilder: Möchten Sie bei den Zeitungsbienen vorbeischauen, dann surfen Sie einfach auf we4bee.de. Unter Info/Daten finden Sie alle beteiligten Bienenstöcke. Außerdem läuft am Sonntag, 24. Mai, im Bayerischen Fernsehen um 17.45 Uhr ein Beitrag über Hans Neumayr, Elektronik und Bienen sowie we4bee.

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